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Open Road Project mit Toyota i-Road Elektrofahrzeugen geht in die zweite Runde

Vorgestellt wurde das Toyota i-ROAD Elektrofahrzeug bereits im Jahr 2013 und seit 2014 wird seine Alltagstauglichkeit in Tests auf die Probe gestellt. Im Rahmen der ersten Rundes des sogenannten Open Road Project konnten sich normale Kunden in Tokio als Testfahrer bewerben um es dann auszuleihen. Mit Hilfe der Rückmeldungen sammelte der Autohersteller dann Erkenntnisse darüber, wie das innovative Elektrofahrzeug im Alltag genutzt wird und welche dazu passenden Services gemeinsam mit den beteiligten Projektpartnern umgesetzt werden könnten.

Toyota i-ROAD Elektrofahrzeuge auf einer Testfahrt
Foto: Toyota

Am 17. September 2016 startete nun die zweiten Runde im sogenannten Open Road Project, in der jetzt auch Gewerbekunden den i-Road nutzen können. Bis zum 31. März 2017 wird Toyota gemeinsam mit weiteren Unternehmen und der Öffentlichkeit das Potenzial des ultrakompakten Elektrofahrzeugs i-Road im Alltag ausloten um so weitere Erkenntnisse über die gewerblichen Einsatzmöglichkeiten zu sammeln.

Das Besondere am Toyota i-ROAD ist die Verschmelzung von Motorroller und Pkw zu einem innovativen Elektrofahrzeug, das die Vorzüge beider Welten miteinander vereinen soll. Im Gegensatz zu Motorrädern und Rollern ist man im i-ROAD vor Wind und Wetter geschützt, gleichzeitig ist es aber viel wenidiger als ein Auto und benötigt deutlich weniger Platz. Gerade für Metropolen mit knappem Parkraum ist dies ein wesentlicher Vorteil.

Toyota i-ROAD: Vorteil des geringen Platzbedarfs
Foto: Toyota

Neben dem Fahrzeugkonzept sowie dem reinen Elektroantrieb, der somit ohne Abgase auskommt, ist die „Active Lean“-Technologie einer der Punkte, die für das Fahrzeugkonzept sprechen sollen. Für die Balance des schmalen Fahrzeugs nutzt das System einen Stellmotor und ein Getriebe an der Vorderradaufhängung, das mit dem rechten und linken Vorderrad verbunden ist. Wie bei Testfahrten des Toyota i-ROAD im Video zu sehen, können sich die Räder bei Kurvenfahrten automatisch in entgegengesetzter Richtung nach oben und unten bewegen, um so der Zentrifugalkraft entgegenzuwirken. Die Technik kompensiert darüber hinaus auch Fahrbahnunebenheiten und ist für höchsten Fahrkomfort auch aktiv, wenn das Fahrzeug auf gerader Strecke fährt.

In der zweiten Phase Open Road Project werden neun Fahrzeuge in Tokio im Einsatz sein. Bei vier von ihnen handelt es sich um Zweisitzer, die von Privatkunden genutzt werden und in denen ein Passagier gefahren werden kann. Fünf Modelle sind Einsitzer für Geschäftskunden.

Als innovativer Mix aus Roller und Pkw hätte das Fahrzeug bei einer ansprechenden Preisgestaltung sicher die Chance, dem Markt für Elektromobilität einen weiteren positiven Impuls zu geben. Im Endeffekt bleibt daher zu hoffen, dass das i-ROAD Modell nach mehr als dreijähriger Testphase in naher Zukunft dann endlich auch als Serienmodell auf den Markt kommt.

Ein Kommentar

  1. Peter Schmalenbach

    Ich halte den Zweisitzer für die richtige Größe .Würde vom Preis her ca.7-9 TDM inkl.Akku ausgeben .Mit 78 wirds Zeit also beeilt Euch gefälligst.Bin extrem begeistert und will haben !!!!!!
    Mit freundlichen Grüßen Peter Schmalenbach (Wehmut ! warum können VW und Konsorten sowas nicht ???????????? )

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