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Der AirPod – Ein Auto fährt mit komprimierter Luft

In Deutschland wird über die hohen Benzinpreise gejammert, die sich nach wie vor um die Marke von 1,70 Euro für den Liter Super bewegen. In Schwellenländern wie Indien, China oder Mexiko leiden die Menschen vor allem unter der enormen Luftverschmutzung durch den Autoverkehr in Ballungsgebieten. Beides sind wichtige Gründe für die fieberhafte Suche nach umweltfreundlicheren Alternativen. Eine könnte der AirPod sein, ein genz besonders leichtes Auto mit drei Rädern, das wie ein futuristischer Kabinenroller aussieht und statt Benzin mit komprimierter Luft fährt. Aus dem Auspuff kommt deshalb auch nichts als Luft und zudem ist das Fahrzeug extrem leise wie im Video zu sehen und hören ist.

Die Komprimierung der Luft ist allerdings relativ energieaufwendig, dennoch könnte dies in Verbindung mit den erneuerbaren Energien sinnvoll sein. Vor allem auch, da da Elektroautos aufgrund der teuren Batterien für viele Bewohner ärmerer Länder unerschwinglich sind und das Recyceln oder Entsorgen der Batterien ebenfalls zu Umweltproblemen führen kann. Je persönlichem Bedürfnis und auch nach dem Ort auf der Welt sind Ansprüche wie Rahmenbedingungen ja sehr unterschiedlich, weshalb eine möglichst breite Forschung der verschiedendsten alternativen Antriebe sinnvoll ist. Die Luftdruckmotoren, die im AirPod zum Einsatz kommen, wurden bereits im Jahr 1996 vom luxemburgischen Unternehmen MDI entwickelt, die auch den AirPod bauen. Die Reichweite dieses Fahrzeugs liegt bei immerhin 200 Kilometern, wobei die Kosten für 100 Kilometer nur rund 50 Cent betragen sollen. Der Kaufpreis soll unter 10.000 US-Dollar liegen , allerdings wird der AirPod bis heute nicht für den Verkauf gebaut.
Video: AirPod Auto fährt mit komprimierter Luft

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