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Tesla setzt beim Model S jetzt auch auf Batteriewechsel als Alternative zum Laden

Mit seinen beiden Modellen, dem Roadster und dem Model S verzeichnet der US-amerikanische Autohersteller Tesla Motors bereits riesige Erfolge, was sowohl am gelungenen Design der Elektroautos wie auch an der vergleichsweise sehr hohen Reichweite liegt. So lässt sich die mit 5+2 Sitzen ausgestattete Limousine nicht nur in 4,4 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigen, die Batterien reichen auch für bis zu 500 Kilometer Fahrt ohne Aufladen. Um auch auf längeren Strecken mobil zu sein, hat das Unternehmen in den USA mit den Tesla Stations ein eigenes Netz an Schnellladestationen in Betrieb genommen. Wer es aber noch schneller mag – sogar schneller als das Volltanken eines Benziners oder Diesels – der kann auf der Stecke zwischen Los Angeles und San Francisco auch einfach in 90 Sekunden die Batterien wechseln lassen (Battery Swap).

Im Video stellt Elon Musk, CEO und Chairman von Tesla Motors, die Technologie der Öffentlichkeit vor und lässt im Zeitvergleich eine konventionell angetriebene Limousine betanken. In der Zeit des Tankens können die Batterien von zwei Model S Elektroautos ausgewechselt werden. Und das Beste: Als Fahrer muss man noch nicht einmal aus dem Auto steigen. Der Wechsel der Akkus kostet im Gegensatz zu dem für Tesla Model S Fahrer kostenlosen Supercharger allerdings Geld. Zwischen 60 und 80 US-Dollar müssen die Kunden dafür bezahlen, dafür entfällt aber auch die Wartezeit des Aufladens – und Tanken kostet bekanntlich auch Geld.

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