Der von Peugeot vor zehn Jahren initiierte „CO2-Schlucker“ in Brasilien steht jetzt als 1.800 Hektar großes „Privates Naturerbe-Reservat“ („Réserve Privée du Patrimoine Naturel“ – RPPN) offiziell unter Schutz. Am 18. November unterzeichneten Vertreter von Peugeot, dem Kooperationspartner ONF (Office National des Forêts) und dem Bundesstaat Mato Grosso in Brasilia ein entsprechendes Abkommen. Unmittelbar vor dem Klimagipfel in Kopenhagen (7. bis 18. Dezember) beweist Peugeot damit erneut, dass die Verminderung des CO2-Ausstoßes als Mittel zum Klimaschutz ein herausragendes strategisches Ziel seiner Markenpolitik ist. Pilotcharakter hat das Projekt auch im Rahmen der aktuellen Bemühungen zur Einrichtung eines „Zwischenstaatlichen Wissenschaftsrats für Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen“ (IPBES).
Foto: Peugeot
Bereits im Oktober 1998 hat Peugeot mit der Anpflanzung von Bäumen im Nordosten des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso begonnen. Dabei handelt es sich um das größte nicht öffentlich finanzierte Wiederaufforstungsprojekt der Welt. Kooperationspartner von Peugeot sind die nationale französische Forstbehörde ONF sowie die französisch-brasilianische Organisation Pro-Natura.
Das „CO2-Schlucker“ genannte Projekt im Amazonasgebiet nimmt mehr Kohlenstoff auf als es abgibt und ist ein wichtiges Forschungsobjekt unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der ortsansässigen Bevölkerung. Es ist auf eine Dauer von 40 Jahren angelegt und verfolgt damit einen langfristigen Ansatz zur globalen Begrenzung des Treibhauseffekts. Innerhalb dieses Zeitraums sollen 10 Millionen Bäume auf 12.000 Hektar 7,32 Millionen Tonnen CO2 binden. Diese Fläche ist 1,5 mal so groß wie Paris. Die bisherige Erfolgsbilanz:
- Zwei Millionen neu gepflanzte Bäume auf 1.800 Hektar Fläche
- 7.000 Hektar geschützter Naturwald und 1.200 Hektar nachwachsende Fläche
- Weltweit bislang einzigartiges Programm zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt
- 111.000 Tonnen in Biomasse gebundenes CO2
- 2.300 Schüler, die zwischen 2001 und 2008 am Umwelt-Erziehungsprogramm des Projekts teilgenommen haben
- Über 150 Studenten und Doktoranden in Forschungsprojekten
- Komplette botanische und zoologische Kartografie (Artenschutz)
Bild: Peugeot
Weitere Informationen unter www.peugeot-umwelt.de
Peugeot-Fahrzeuge überzeugen mit neuen Konzepten für die Zukunft
Auch die Peugeot-Modellpalette nimmt in puncto Umweltfreundlichkeit eine Vorbildfunktion ein. So emittieren mehr als 50 Prozent der in Europa verkauften Peugeot-Modelle weniger als 130 Gramm CO2 pro Kilometer. Gleichzeitig ist Peugeot Vorreiter beim Einsatz des Rußpartikelfiltersystems FAP in Dieselmotoren und bietet dieses System bereits seit dem Jahr 2000 serienmäßig an. Mit dem „HYbrid4“-Konzept ist die Löwenmarke zudem in der Lage, durch die Kombination von Diesel- und Hybridtechnik den Verbrauch und die Emissionen um 35 Prozent gegenüber Motoren mit vergleichbarer Leistung zu reduzieren. Darüber hinaus ist Peugeot Vorreiter beim Elektroantrieb – so können Interessenten das Elektroauto iOn schon jetzt unter „www.peugeot.de“ vorreservieren. Die Markteinführung ist im kommenden Jahr. 2011 will Peugeot überdies in großem Umfang mit Fahrzeugen, die über ein Stop & Start-System verfügen, auf dem Markt präsent sein. Wie sparsam Peugeot-Modelle schon heute sind, hat die Peugeot-Umweltmeisterschaft im September bewiesen: Das Siegerteam legte in einem Peugeot 308 HDi FAP 110 mit elektronisch gesteuertem Sechsgang-Schaltgetriebe (EGS6) sensationelle 2.060 Kilometer mit einer Tankfüllung zurück. Das entspricht einem Durchschnittsverbrauch von nur 2,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von lediglich 78 g/km.
Pressemitteilung der Peugeot Deutschland GmbH vom 30. November 2009
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Quelle Text + Foto: Peugeot
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