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FOMM Concept One: Der kleinste elektrische Viersitzer

Viele Großstädte leiden verkehrstechnisch bedingt unter zwei Dingen: Platzmangel und nur selten wirklich saubere Luft. Möglichst kompakte und rein elektrisch angetriebene Autos, die mit Ökostrom aufgeladen werden, könnten die Lösung sein. Mehr oder weniger clevere und mehr oder weniger schöne Konzeptfahrzeuge wurden von den diversen Autoherstellern ebenso bereits vorgestellt wie von jungen Start-Up Unternehmen. Bis zur Serienfertigung haben es aber nur die wenigsten wie etwa die Mia Electric oder der Renault Twizy geschafft. In Japan wurde jüngst der FOMM Concept One präsentiert, den die Entwickler stolz als das kleinste Elektroauto mit vier Sitzen beschreiben. Zudem kann er – für einen Inselstaat wie Japan besonders praktisch – sogar auf völlig überschwemmten Strassen schwimmen.

Das knapp unter 2,5 Metern lange und knapp unter 1,3 Metern schmale Fahrzeug wiegt leer gerade einmal 460 Kilogramm und wird von zwei 5 kW Elektromotoren angetrieben. Der Strom wird in einer elektrischen Batterie gespeichert, die sich unter dem Sitz befindet und die mit wenigen Handgriffen herausnehmbar ist. So lässt sie sich auch bequem im Haus aufladen oder dort z.B. im Falle eines Stromausfalls nutzen. Je nach Fahrweise soll sie genug Energie für rund 100 Kilometer reichweite speichern können.

Fahrer und bis zu drei Passagiere können bequem über große Schiebetüren auf beiden Seiten ein- und aussteigen und die Komfort-Ausstattung beschränkt sich auf einen Luftauslaß auf dem Armaturenbrett, aus dem kalte oder warme Luft strömt. Durch das Weglassen von Klimaanlage, Sitzheizungen, Heizsystem, etc. wird die Reichweite der Batterie so gut wie nicht beeinträchtigt. Idealer Einsatzort und Kunden sollen Städte in Südostasien und Fahrer von überschaubaren Strecken sein.

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