Vor dem Hintergrund des COP 21 Klimagipfels in Paris stellt Citroën aktuell an der PSA Peugeot Citroën Konzernzentrale sein neustes Fahrzeugmodell vor: Den Citroën E-Mehari. Die Bezeichnung „Méhari“ könnte dem ein oder anderen Fan der französischen Automobilindustrie oder auch nur der Sprache noch bekannt vorkommen, denn das Wort ist nicht nur der Ausdruck für ein Dromedar, das bei Rennen eingestzt wird, sondern auch der Name eines von 1968 bis 1987 gebauten, offenen Freizeitautos.
Bild: Citroën
Im Frühjahr 2016 wird mit dem E-Mehari in Frankreich nun also der Nachfolger des legendären Kultmobils auf den Markt kommen und wie sein Vorgänger präsentiert sich auch dieses Fahrzeug besonders eigenwillig. Der offene Viersitzer ist unverkennbar mit dem Citroën C4 Cactus verwandt und überträgt das moderne, verspielte Design auf ein Cabrio. Dank der Partnerschaft mit der Bolloré Group, die hinter dem Bolloré Bluecar Elektroauto steht, kommt im E-Mehari aber ausschließlich ein rein batteriebetriebener Elektroantrieb zum Einsatz.
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Bei den Batterien setzen die beiden Unternehmen auf modernste LMP® Akkus (Lithium Metall Polymer) der Bolloré Group, die eine vergleichsweise große Reichweite mit hoher Zuverlässigkeit und Sicherheit kombinieren sollen. Als Elektroauto für den Stadt- und stadtnahen Verkehr ist die Höchstgeschwindigkeit auf 110 km/h begrenzt, die Reichweite mit voll aufgeladenen Batterien soll ganze 200 Kilometer betragen. Der Elektromotor leistet 50 kW und die Akkus können an einer 16A Stromquelle in acht Stunden oder an einer 10A Steckdose in 13 Stunden aufgeladen werden.
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