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Brennstoffzellenantrieb

Der Brennstoffzellenantrieb ist eine umweltfreundliche Alternative zum Benzinantrieb. Er gilt zudem als Weiterentwicklung des Elektromotors: Während herkömmliche E-Motoren über einen Akku – der die benötigte elektrische Energie speichert – betrieben werden, schöpft ein Gefährt mit Brennstoffzellenantrieb, seine Energie aus Wasserstoff oder Methanol.

Die Brennstoffzelle wandelt chemische Energie beim Anlassen des Motors direkt in elektrische Energie um und setzt so den Elektromotor in Gang. Diese Energie kann gleichzeitig in der Batterie gespeichert werden, weshalb die Brennstoffzelle auch als Range-Extender für E-Autos angesehen werden kann.

Bisher ist der Brennstoffantrieb nur in kleinen Serien verbaut und eher bei Pilotprojekten (beispielsweise setzen die öffentlichen Nahverkehrsbetriebe aus Berlin und Hamburg Busse mit Brennstoffzellen ein) anzutreffen. Das ist vor allem der Betankung zuzuschreiben: Bisher finden sich in Deutschland lediglich 27 Wasserstoff-Tankstellen.


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