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Japanische Konzerne wollen mit standardisierten Stromladestellen Elektroautos zum Durchbruch verhelfen

Unter dem exotisch klingenden Namen CHAdeMO haben sich Nissan, Mitsubishi und Toyota sowie Fuji Heavy Industries und der japanische Stromerzeuger TEPCO zusammengeschlossen. Bei der CHAdeMO Association handelt es sich um eine Interessensgemeinschaft zur Entwicklung globaler Standards für Schnellladestationen. Mit der Vereinheitlichung des Ladeprozesses von Elektrofahrzeugen wollen die Beteiligten sicherstellen, dass Elektroautos und andere E-Fahrzeuge egal welcher Marke an weltweit allen Stationen aufgeladen werden können. Damit soll ein schnellerer Umbruch von jetzigen Autos mit Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität möglich werden.
CHAdeMO - Allianz zur Vermarktung von Stromladestationen
Neben den bisherigen Unternehmen sollen in nächster Zeit 158 weitere Firmen und staatliche Einrichtungen wie Stromversorger, internationale Automobilhersteller, Hersteller von Ladegeräten etc. der Allianz beitreten. Wird dann in Zukunft an einem Großteil der Stromtankstellen Ökostrom angeboten, könnten E-Autos und an der Steckdose aufladbare Plug-in-Hybridfahrzeuge einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung des weltweiten CO2-Ausstoßes leisten. Darüber hinaus würde vor allem die Belastung durch Abgase in Ballungsgebieten zurück gehen.

Der für die Vermarktung der Schnellladetechnik gewählte Markenname CHAdeMO steht für den japanischen japanischen Satz „O cha demo ikaga desuka“, der übersetzt soviel bedeutet wie „Lasst uns beim Aufladen einen Tee trinken“. Außerdem ist der Name auch eine Zusammensetzung aus der Abkürzung der englischen Wörter Charge (Deutsch: Laden) und Move (Deutsch: Bewegen). Letzteres dürfte sich auf den internationalen Märkten wohl eher einprägen.

Logo: © CHAdeMO Association

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