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Honda vermeldet Verkauf des 800.000sten Hybridfahrzeugs

Beim Hybridantrieb gehört Honda definitiv zu den Pionieren, wurde doch bereits im Jahr 1999 mit dem Honda Insight I das erste Hybridmodell in Serie auf den Weltmarkt gebracht. Gerade in den letzten drei Jahren wurde das Angebot an Autos mit Hybridantrieb aber deutlich erweitert und inzwischen gibt es vom Kleinwagen Jazz über den sportlichen CR-Z bis zum neuen Honda Insight gleich drei attraktive Modelle mit dem besonders effizienten Antrieb. In einigen Märkten sind zudem auch der Civic und der Accord mit Hybridantrieb erhältlich. Die drei in Deutschland vertriebenen Modelle haben zudem eines gemein: Sie sind auch vom durchschnittlichen Autokäufer bezahlbar. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen Herstellern, die den Hybridantrieb nur in der Hochpreisklasse anbieten.

Neuer 2012 Honda Insight
Foto: Honda

Deutliches Plus bei Hybridverkäufen – vor allem in den letzten drei Jahren

Weltweit hat Honda während der vergangenen drei Jahre insgesamt sechs neue Hybriden auf den Markt gebracht und 2011 konnte auch der Absatz wesentlich gesteigert werden: Rund 200.000 Hybridfahrzeuge wurden alleine im letzten Jahr verkauft. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von einem guten Drittel. Insgesamt wurde mittlerweile sogar schon das 800.000 Modell mit Hybridantrieb verkauft, so dass man sich immer schneller der 1 Millionen Marke nähert. Schließlich wurde etwa eine halbe Million der bisher verkauften Honda-Hybride in den vergangenen drei Jahren an ihre neuen Besitzer ausgeliefert. Auf dem japanischen Heimatmarkt, wo diese Technologie nach wie vor staatlich gefördert wird, entschieden sich im Dezember 2011 sogar 45 Prozent der Kunden für ein Hybridmodell.

Hybridfahrer sind sich einig: Kaufpreis spielt eine große Rolle

Aus Sicht der Fahrer von Honda-Hybridmodellen spielt die Preisgestaltung eine ganz wesentliche Rolle, um die innovative Antriebstechnologie für breite Zielgruppen interessant zu machen. Das ist ein Ergebnis einer Befragung unter rund 3.000 Hybridfahrern, die der japanische Hersteller in Deutschland durchgeführt hat. Anstatt schwere Luxusmodelle als Feigenblatt mit einem Hybridantrieb auszustatten, so der Kommentar von Befragten, mache es mehr Sinn, den Preis so anzusetzen, dass die Technologie für breite Zielgruppen erschwinglich sei. 77 Prozent gehen davon aus, dass ein Einstiegspreis des Jazz Hybrid von unter 20.000 Euro wesentlich dazu beiträgt, dass die Hybridtechnologie nicht länger als „zu teuer“ angesehen und dadurch für viele Menschen interessant wird.

Auch um die Akzeptanz der Umwelttechnologie ist es gut bestellt: Rund 74 Prozent der Befragten bekunden ihre Freude daran, „gegen die Sprituhr“ zu fahren. 88 Prozent sind sich sicher, dass sie mit ihrem Hybridfahrzeug mit weniger Kraftstoff unterwegs sind als mit einem konventionellen Modell. Und 85 Prozent der Befragten wollen sich ganz bestimmt oder höchstwahrscheinlich wieder einen Hybriden kaufen.

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