Passend zu seiner politischen Karriere, in der er unter der Koalition von SPD und Bündnis 90/Die Grünen sogar Außenminister und Vizekanzler war, durfte Joschka Fischer gestern mit dem i3 das erste wirklich „grüne“ Auto von BMW entgegennehmen. Übergeben wurde das Elektroauto in Leipzig, wo weitere individuell bestellte Fahrzeuge an die Sächsische Staatsregierung sowie an die Stadt Leipzig gingen. Das Fahrzeug für die Staatsregierung nahm Wirtschaftsminister Sven Morlok entgegen, den BMW i3 für die Stadt Leipzig übernahm Oberbürgermeister Burkhard Jung. Sie gehören damit zu den ersten BMW i3 Kunden überhaupt und setzten ein deutliches Signal für den Aufbruch in die Ära der Elektromobilität.
Foto: BMW
Die Übergabe erfolgte im Rahmen einer Betriebsversammlung mit Beteiligung des Vorstandsvorsitzenden der BMW AG, Dr. Norbert Reithofer. Schließlich haben nicht nur die Kunden ihre Freude an dem seit dem 18. September im Werk Leipzig produzierten E-Auto, sondern auch die Beschäftigten. Am Standort Leipzig hat die BMW AG dazu 400 Mio. Euro investiert und 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Markteinführung des i3 in Deutschland und einigen europäischen Märkten war am 16. November diesen Jahres. Im kommenden Jahr werden dann u.a. die beiden größten Märkte für elektrisch angetriebene Autos – China und die USA – folgen.