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375 km lange Strecke der e-via 2014 für alle Elektrofahrzeuge kein Problem

Am Freitag, den 19. September 2014, und Samstag, den 20. September 2014, fand in Österreich und Ungarn die grenzüberschreitende „e-via 2014 – Die Elektrorallye“ statt, an der insgesamt 32 Fahrerteams in elektrisierten Fahrzeugen teilnahmen. Das wohl wichtigste Ergebnis der Veranstaltung war dabei, dass die Elektromobilität auch auf längere Strecken möglich ist und alle alternativ angetriebenen Autos die 375 Kilometer lange Fahrt ohne Probleme bewältigten.

Elektroautos der e-Via in Hartberg
Foto: GuteIdee

Zudem wurde das Ziel erreicht, den Menschen an der Strecke den elektrischen Antrieb näher zu bringen. Insgesamt kamen an allen 14 Standorten, an denen Halt gemacht wurde, über 6.000 Personen zusammen und von den Fahrerteams ausführlich informiert.

Die Gewinner in den folgenden vier Kategorien waren:

Kategorie 1 – „e-via Index““

Gesucht wurde das Fahrerteam mit dem persönlichen, möglichst energieeffizienten Fahrstil, der sich durch umsichtiges, vorausschauendes, überlegtes Fahren mit konstanter, gleichmäßiger Geschwindigkeit auszeichnet.

Gewinner: Team #4, Hermann und Edith Hiebler, BMW i3

Kategorie 2 – „Theoretischer Spritverbrauch“

Ein möglichst niedriger Spritverbrauch gab in dieser Kategorie den Ausschlag, auch wenn dieser durch eine niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit über alle Etappen erreicht werden musste.

Gewinner: Team #29, Ernst und Helga Veith, BMW i3

Kategorie 3 – „Sonderprüfungen“

Das Kriterium zur Auszeichnung in dieser Kategorie waren Geschicklichkeit, Abschätzungsvermögen und Wissen mit Spaßfaktor.

Gewinner: Team #28, Roman Lang und Ruth Juric, Renault ZOE

Kategorie 4 – „Zeitfahren“

Hier war ein möglichst genaues Erreichen der vorgegebenen Soll-Fahrzeit pro Etappe über die ganze e-via Strecke gefragt.

Gewinner: Team #13, Roland Punzengruber und Peter Jagersberger, Hyundai ix35 FCEV

Ausgerichtet wurde die Elektroauto-Rallye von der Regionalentwicklung Oststeiermark, dem Thermenland Steiermark, der Energieregion Oststeiermark und der Entwicklungsagentur Lenti, die sich bei allen Fördergebern (ETZ HU-AT 2007-2013, Land Steiermark, Ungarn) und allen Kooperationspartnern, Standorten und Projektpartnern sehr herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. In zwei Jahren soll es dann mit der „e-via 2016“ und hoffentlich noch mehr Teilnehmern wieder so weit sein.

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