Die CO2-Flottenemissionen der Neuwagen von Toyota in Deutschland sind weiter gesunken und liegen im ersten Halbjahr 2016 mit durchschnittlich nur noch 107,8 Gramm CO2 pro Kilometer auf einem neuen Rekordwert. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 bedeutet dies ein Minus von 7,5 Prozent. Innerhalb der Modellpalette ist die Spanne allerdings nach wie vor enorm und reicht von ökologisch vorbildlichen 49 g/km CO2-Emissionen beim Prius Plug-In Hybrid und 75 g/km beim Yaris Hybrid bis zu 180 g/km CO2 beim GT86 mit Schaltgetriebe und 227 g/km beim Hilux mit 3.0 Dieselmotor und Automatikgetriebe.
Foto: Toyota
Dank der vielen Hybridautos unter den Neuzulassungen der Toyota Modelle durfte sich der japanische Autohersteller aber auf jeden Fall über die stärksten CO2-Verringerung aller Volumenmarken freuen. Zudem liegt er natürlich auch deutlich unter dem Durchschnitt des deutschen Pkw-Gesamtmarkts. Insgesamt sanken die CO2-Emissionen zwar auch über alle Hersteller hinweg um 2,2 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2015, der durchschnittliche Wert liegt mit 127,6 Gramm CO2 pro Kilometer aber noch deutlich über denen der neuen Pkw von Toyota.
Wie bereits erwähnt, ist die positive Toyota Bilanz vor allem auch auf den weiter wachsenden Erfolg der Hybridfahrzeuge zurückzuführen: Immer mehr Autokäufer wählen die effiziente Kombination aus Benzin- und Elektromotor. Fast jedes dritte verkaufte Toyota Fahrzeug fährt europaweit inzwischen mit Hybridantrieb vor, in Deutschland liegt dieser Anteil mit etwa 37 Prozent sogar noch höher. In Zukunft könnte der Anteil noch weiter steigen: Im Juni 2016 verkaufte der Toyota in Deutschland bereits 2.404 Hybridmodelle, was rund 42 Prozent des Gesamtabsatzes in diesem Monat entspricht.