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Toyota und Subaru: Gemeinsame Plattform für Elektrofahrzeuge

Vor dem Hintergrund eines grundlegenden Wandels der Automobilindustrie – insbesondere hinsichtlich der Abkehr vom Verbrennungsmotor durch die Elektrifizierung des Antriebs – arbeiten die verschiedenen Hersteller immer häufiger und enger zusammen. So haben jüngst auch Toyota und Subaru eine weitere Zusammenarbeit angekündigt, welche die gemeinsame Entwicklung einer Plattform für batterieelektrische Fahrzeuge sowie eines SUV-Modells mit Elektroantrieb in der Kompaktklasse für beide Marken vereinbart.

Geplantes Elektro-SUV von Toyota und Subaru Bild: Toyota

Für die beiden unterschiedlichen japanischen Autohersteller ist die Kooperation dabei keine neue Sache. Bereits im Jahr 2005 fand eine erste Verständigung über eine Zusammenarbeit von Toyota und Subaru statt. In den knapp 15 vergangenen Jahren fand diese auf verschiedenen Feldern, wie der Entwicklung, Produktion oder dem Vertrieb statt. Beispiele für den Erfolg der Partnerschaft sind die gemeinsame Entwicklung der Sportwagen Toyota GT86 und Subaru BRZ sowie die Markteinführung des Subaru Crosstrek Hybrid in den USA, in dessen Plug-in-Technik das Hybrid-Know-how von Toyota steckt.

Die neue Kooperation konzentriert sich vor allem auf den dringenden Bedarf an Lösungen im Bereich der elektrifizierten Antriebe und Komponenten. Wichtigste Faktoren für den Erfolg sind dabei Batterien mit hoher Kapazität sowie die Berücksichtigung regionaler Unterschiede bei Energieversorgung, Umweltgesetzen, Infrastruktur und Marktanforderungen.

Damit sich die Elektromobilität wirklich durchsetzt und um all den neuen Herausforderungen zu begegnen, ist nach Überzeugung von Toyota und Subaru ein neues Geschäftsmodell erforderlich. Dieses muss über industrielle Grenzen hinweg mit anderen Instanzen verbunden werden, die die gleichen Ziele verfolgen. Als erster Schritt in diese Richtung bündeln beide Unternehmen ihre jeweiligen Stärken, um gemeinsam eine Plattform für batterieelektrische Fahrzeuge zu entwickeln. Diese lässt sich als Basis für verschiedene Fahrzeugtypen, darunter Limousinen und SUV-Modelle des C- und D-Segments, sowie für eine effiziente Entwicklung von Modellderivaten nutzen.

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