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Geld sparen mit Autogas- oder Erdgas-Fahrzeugen?

Erdgas und Autogas verursachen weniger Emissionen als Benzin und kosten außerdem auch viel weniger Geld. Klar, dass beide zur Zeit ein viel diskutiertes Thema sind. Während die Umrüstung auf Autogas für ein Fahrzeug mit Ottomotor in der Regel unkompliziert ist und etwa 1.800 bis 2.700 Euro kostet (siehe: Fakten und Informationen über Autogas), sollte man Autos mit Erdgas-Antrieb besser direkt ab Werk beim Hersteller kaufen. Weitere Unterschiede zeigen sich beim alltäglichen Gebrauch: Während es Autogas in Deutschland inzwischen an über 4.000 Tankstellen gibt, stehen bundesweit nur knapp 800 Erdgas-Tankstellen zur Verfügung. Da die Reichweite zusätzlich geringer als bei konventionell angetriebenen Autos ist (VW Toran mit Erdgas 265 km und Opel Zafira mit Erdgas 320 km), sollten längere Touren vorher besser geplant werden.

Mitarbeiter der FAZ testeten den Opel Zafira mit Erdgas-Antrieb, der in Deutschland eines der meistverkauften Erdgasautos ist, sowie den VW Touran 2.0 Eco Fuel. Beide Fahrzeuge konnten die Testfahrer aber nicht wirklich überzeugen, wobei der Touran immer noch besser dastand als der Opel Zafira. Auch die niedrigen Kraftstoffkosten rechnen sich aufgrund des deutlich höheren Anschaffungspreises nur für Vielfahrer. Und auch dann nur für Vielfahrer, die ständig Zugang zu einer Erdgastankstelle haben. Einziger Pluspunkt bleiben daher die geringeren Emissionen, die allerdings auch über die wesentlich unkompliziertere und nachrüstbare Autogas-Technik (LPG) erreicht werden können.

Quellen und weitere Informationen:
FAZ.net „Alternative Kraftstoffe – Beim Tanken das Sparschwein füttern„, 09.11.2008

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