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Acht große Autobauer wollen bei der Entwicklung von Elektroautos mit Brennstoffzelle zusammenarbeiten

Dass der herkömmliche Verbrennungsmotor auf lange Sicht von alternativen Antrieben verdrängt wird, daran scheint für die meisten heute kein Zweiffel mehr zu bestehen. Welche Technik(en) aber an seine Stelle treten werden ist momentan noch unklar. Nach all dem Hype rund um das Elektroauto scheint der Elektroantrieb die favorisierte Möglichkeit vieler Regierungen und Autohersteller zu sein. Allerdings wird weiter gestritten, woher die Energie kommen soll, die in den Batterien zwischengespeichert wird: Aus Kohle- oder Atomkraftwerken, aus sauberem Solarstrom vom Dach des Carports oder aus kleinen Verbrennungsmotoren, wie bei einigen Hybrid-Elektrofahrzeugen? Vorteil von letzterem ist vor allem eine deutlich höhere Reichweite im Vergleich zu reinen Elektroautos.

Brennstoffzellenfahrzeug Honda FCX Clarity
Foto: Honda (Brennstoffzellen-Fahrzeug Honda FCX Clarity)

Nun rücken acht große Autohersteller oder -partner mit der Bekanntgabe einer gemeinsamen Absichtserklärung zu Entwicklung und Vermarktung von Elektroautos mit Brennstoffzellen Wasserstoff als Antriebsenergie wieder in den Focus der Öffentlichkeit. Daimler, Ford, GM/Opel, Honda, Hyundai, Kia, Renault/Nissan und Toyota haben den „Letter of Understanding“ unterzeichnet und wollen sich dieser Aufgabe widmen. Sie glauben, dass ab ca. 2015 eine signifikante Anzahl an Elektroautos mit Brennstoffzellen auf den Markt gebracht werden kann. Da aber jeder Autohersteller auch weiterhin seine eigene Strategie zur Produktion und Vermarktung von Elektroautos mit Brennstoffzellen verfolgen wird, könnten die ersten Markteinführungen bereits deutlich früher stattfinden als in 2015.

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