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Mitarbeiterprojekte fördern Umwelt- und Gesundheitsschutz bei VW

Beim Wettbewerb um den Internen Umweltpreis haben die Volkswagen Mitarbeiter mit ihren Projekten erneut einen deutlichen Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz geleistet und darüber hinaus dem Unternehmen geholfen, Kosten zu senken. Für die besten Vorschläge wurden am Freitag die begehrten Trophäen in den Bereichen Produktion, Produkt und für persönliches Engagement verliehen. Die Auszeichnung fand bereits zum sechsten Mal statt, seit 2008 auch auf europäischer Ebene.


Foto: Volkswagen

Im Bereich Produktion ging die erste Auszeichnung an den Standort Kassel. Dort haben Frank Robrecht und Michael Seichter, Mitarbeiter im Getriebebau, in Eigeninitiative die Verfahren bei der Zahnradherstellung optimiert. Durch ihr Engagement konnten chemische Prozesse entfallen und damit einhergehend Emissionen vermindert werden. Auf dem zweiten Platz landete ein Projekt zur spanlosen Herstellung von Kegelrädern, das ebenfalls in Kassel realisiert wurde. Das innovative Verfahren ermöglicht die Fertigung von Kegelrädern ohne Kühlschmierstoffe und ohne Abfälle bei gleichzeitiger Verkürzung der Fertigungszeit von 45 auf fünf Sekunden. Mit dem dritten Platz wurde ein neuartiges Lackierverfahren ausgezeichnet, wodurch sich unter anderem der Einsatz von Energie, Wasser und Lack erheblich reduziert. An dieser länderübergreifenden Idee arbeiteten Mitarbeiter aus Wolfsburg, Pamplona und Puebla.

Für den Bereich Produkt wurde der erste Preis an Holger Jaensch, Matthias Schneider und Roger Schmidt aus der Pkw-Fahrwerk-Entwicklung am Standort Wolfsburg für den Einsatz antimonfreier Bremsbeläge vergeben. Den zweiten Platz erhielt ein Projekt zur Änderung der Programmierung von Park- und Standlichtfunktion bei Fahrzeugen. Batterien werden dadurch nicht unnötig entladen und ein Defekt vermieden. Den dritten Platz erzielte das Projekt „Kühlmittelzusatz aus nachwachsenden Rohstoffen“. Dabei wird Glycerin aus aufbereitetem Frittierfett statt eines Kühlmittelzusatzes aus Erdöl verwendet.

Darüber hinaus wurden drei Preise für herausragendes persönliches Engagement verliehen. Dörte Hartmann-Kerl wurde für die Konzeption und Umsetzung der Dachmarke BlueMotion Technologies geehrt. Dr. Klaus Rohde-Brandenburger erhielt den Preis für seinen Einsatz bei der Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen. Für die Verbindung von Ausbildungsinhalten mit ökologischen und sozialen Projekten wurde der Preis an Jürgen Wenzel vergeben.

Die Verleihung der Preise übernahm Günter Damme, Umweltmanagementbeauftragter der Marke Volkswagen. „Auch in diesem Jahr waren wir von der Kreativität und Ideenvielfalt unserer Mitarbeiter beeindruckt. Insgesamt haben wir 62 Bewerbungen aus sehr unterschiedlichen Unternehmensbereichen erhalten. Über den persönlichen Einsatz der ausgezeichneten Mitarbeiter, der weit über die rein dienstlichen Belange hinausging, können wir als Unternehmen sehr stolz sein“, sagte Damme.

Am Internen Umweltpreis können alle europäischen Mitarbeiter der Marken Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge, der Volkswagen Sachsen GmbH sowie Abteilungen mit Konzernfunktionen teilnehmen. Eingereicht werden können Vorschläge, die sich mit dem Einsatz neuer Verfahren, Materialien und Produkte beschäftigen und die sich in der Praxis bereits bewährt haben.

Pressemitteilung der Volkswagen AG vom 11. September 2009

Volkswagen AG
Berliner Ring 2
38440 Wolfsburg

Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
E-Mail: vw(at)volkswagen.de
Internet: www.volkswagen.de

Quelle Foto + Text: Volkswagen

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