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Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer fährt den Audi A1 e-tron

Dr. Peter Ramsauer, Verkehrsminister der Bundesrepublik Deutschland, fuhr am Nachmittag des 10. September 2010 zum ersten Mal in Bonn den Audi A1 e-tron. Audi wird mit 20 Elektroautos in München ab 2011 einen Flottenversuch mit Projektpartnern starten und der Audi A1 e-tron fuhr in Bonn erstmals auch auf einer öffentlichen Straße.

Sukzessive sollen bis Mitte nächsten Jahres 20 dieser Elektroautos im Rahmen eines Flottenversuchs in München auf die Straße kommen. Das Flottenprojekt läuft im Rahmen der vom Bundesverkehrsministerium geförderten „Modellregion München“. Die Projektpartner Audi, E.ON, Stadtwerke München (SWM) und Technische Universität München (TUM) gaben am 9. September 2010 den Startschuss für den Versuch.

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer, Franciscus van Meel, Leiter Elektromobilität AUDI AG
Foto: Audi

Anlässlich des Fahrtermins sagte Ramsauer: „Mein Ziel steht fest: Ich will Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität machen und bis 2020 mindestens eine Million Elektrofahrzeuge auf die deutschen Straßen bringen. Deshalb fördert das Bundesverkehrsministerium die Elektromobilität in acht Modellregionen unter Alltagsbedingungen. Die hierfür anvisierten Mittel konnten wir nun auf 130 Millionen Euro erhöhen. Davon fließen rund 10 Millionen Euro in die Modellregion München. Denn eines ist sicher: Investitionen in die Elektromobilität sind Investitionen in die Zukunft!“

Franciscus van Meel, Leiter Elektromobilitätsstrategie von Audi, begleitete Herrn Ramsauer beim Fahrtermin in Bonn. Er teilte mit: „Wir starten das Flottenprojekt in München mit einem innovativen technischen Gesamtkonzept. Der A1 e-tron ist ein vollwertiges Elektrofahrzeug mit vier Sitzen, er besitzt ein voll verfügbares Kofferraumvolumen analog dem Audi A1 Serienfahrzeug und einem Range Extender, mit dem der Kunde auch dann mobil bleibt, wenn die Batteriekapazität erschöpft ist.“

Der Audi A1 e-tron fährt mit permanentem Elektroantrieb. Dank seiner Leistung von 75 kW (102 PS) erreicht der A1 e-tron eine Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h. Ist die Energie der Batterie erschöpft, lädt ein kompakter Verbrennungsmotor, ein sogenannter Range Extender, die Batterie im Bedarfsfall nach und erhöht die Reichweite auf insgesamt bis zu 250 km. Auf den ersten 50 Kilometern, etwa im Stadtverkehr, ist das kompakte Elektroauto emissionsfrei unterwegs. Als Batterie fungiert ein Paket aus Litium-Ionen-Modulen, das vor der Hinterachse in der Bodengruppe liegt. Der viersitzige A1 e-tron ist damit speziell für den täglichen Einsatz in Ballungsräumen konzipiert.

Pressemitteilung der Audi AG vom 10. September 2010

Quelle Text: Audi (Zeitlich angepasst)

Ein Kommentar

  1. Der Verkehrsminister soll lieber mit der Bahn fahren. Spart Energie und Stress und Feinstaub und Benzin und wäre ein Vorbild für andere…vielleicht.

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