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FCEV-Studie Hyundai Blue2 feiert Premiere auf der Seoul Motor Show 2011

Der koreanische Autohersteller Hyundai zählt zusammen mit seiner Schwestermarke Kia Motors inzwischen zu den Top 5 der Welt. Betrachtet man die gelungenen Modelle wie den neuen Hyundai i40 Kombi, den neuen Kia Rio oder den neuen Kia Picanto, dann weiß man warum. Aber auch bei der Erforschung und Entwicklung alternativer Antriebe für die Zukunft ist Hyundai ganz vorne dabei, was der Konzern auf der Seoul Motor Show vom 1. bis 10. April 2011 erneut beweisen will. Dort wird erstmals das neue Konzeptfahrzeug mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb vorgestellt, der Hyundai Blue2.

Hyundai Blue2
Bild: Hyundai

„Hyundai’s Ziel ist es nicht, der größte Autohersteller der Welt zu werden, sondern der beliebteste. Wir wollen ein vertrauensvoller Partner für unsere Kunden sein und sie vor allem glücklich machen, anstatt eine Firma zu sein die nur ihre ganz eigenen Interessen verfolgt,“ erklärt Steve S. Yang, Präsident und CEO von Hyundai Motor. Im Speziellen will Hyundai seinen Fokus weiter auf die „Verbesserung der Qualität, die Schaffung neuer Werte durch neues Denken und die Entwicklung fortschrittlicher sowie umweltfreundlicher Technologien legen um zu einer umweltfreundlicheren Gesellschaft beizutragen,“ sagt Yang weiter.

Hyundai Blue2
Bild: Hyundai

Der Hyundai Blue2 ist die erste Limousine mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb (FCEV) des Autoherstellers, die eine Art Blaupause für die Zukunft der Hyundai Limousinen darstellt. Der Name „Blue2“ ist eine Kombination aus der Eco-Reihe „Blue Drive“ von Hyundai sowie der Nummer „2“ aus „H2“, dem Symbol für Wasserstoff. Der Antrieb verfügt über 90kW (1,65 kW/l) und soll eine umgerechneten Kraftstoffverbrauch von 2,86 l/100km entsprechen. Der Style des Blue2 ist sportlich und luxuriös, eine Kombination aus futuristischem, fließendem Design mit Eco-Merkmalen. Zu ihnen zählen Reifen mit geringem Rollwiderstand, Alufelgen mit besonderer Aerodynamik und ökologische Materialien im Innenraum.

2 Kommentare

  1. Mit was wird die Brennstoffzelle gespeist? Wie sieht es mit der notwendigen Infrastruktur aus?

  2. Mit Wasserstoff. Und natürlich tritt hierbei die Frage auf, wer als erster Investieren sollte: Energiekonzerne in den Aufbau einer Infrastruktur in Form von genügend Wasserstofftankstellen oder die Autohersteller in marktreife Brennstoffzellenantriebe?

    Das Dumme dabei: Ohne Infrastruktur wird kein Kunde ein solches Auto kaufen, ohne Autos auf der Strasse aber auch keiner in die notwendige Infrastruktur investieren ;-(

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