Bereits im Jahr 2006 nahm Fürst Albert II. von Monaco an einer Expedition zum Nordpol teil und versuchte mit Hilfe seiner Bekanntheit auf die Gefahren der Erderwärmung für die Arktisregion aufmerksam zu machen. Im selben Jahr gründete er die „Prince Albert II of Monaco“-Stiftung, mit der er innovative Konzepte zum Schutz der Umwelt und für mehr Nachhaltigkeit in der globalen Entwicklung fördert. Sie unterstützt weltweit mehr als 150 Projekte, die sich dem Erhalt vom Klimawandel bedrohter Tierarten widmen und die Entwicklung der Umwelt beobachten. In 2008 wurde ihm der Umweltpreis „Champions of Earth Award“ verliehen und in 2009 betrat er den Südpol.
Vor dem Hintergrund, dass gerade im Fürstentum Monaco sehr viele Menschen mit großem Reichtum leben, die dementsprechend häufig luxuriöse Limousinen, teure Geländewagen oder PS-strotzende Geländewagen fahren, fördert Fürst Albert II. von Monaco Elektroautos in seinem Staat ganz besonders. Nun will er selbst mit gutem Beispiel vorangehen und hat sich dazu entschlossen, bei seiner Hochzeit mit Miss Charlene Wittstock am 2. Juli 2011 eine Lexus Limousine mit Vollhybridantrieb als Hochzeitskarosse zu nutzen. Damit unterstreicht das monegassische Staatsoberhaupt sein großes Engagement für den Umweltschutz. In einer Erklärung dazu gab sich Lexus bereits geehrt und erfreut darüber, den Fürst beim Kampf für weniger Emissionen im Verkehr zu unterstützen.
Der Lexus LS 600h ist mit einem laut Hersteller angegebenen Verbrauch von 9,3 Benzin auf 100 Kilometer und CO2-Emissionen von 219 g CO2/km allerdings keine wirklich ökologische Wahl. Andererseits kann man von einem Staatsoberhaupt aber vielleicht auch nicht erwarten, dass er als Hochzeitsauto ein wirklich umweltfreundliches Auto wie den kompakten Lexus CT 200h wählt.