So wie angesagte Green Fashion nicht nach Jutesack-Mode aussieht, muss ein Auto mit Elektroantrieb auch nicht zwangsläufig nach Ökomobil aussehen. Diese Erkenntnis trifft einen spätestens beim Anblick des PG Elektrus, dem extravaganten Elektro-Sportwagen, der Mitte Januar 2012 im Rahmen einer glanzvollen Präsentation von Erfinder und Konstrukteur, Michael Fröhlich, sowie Manuel Ostner, dem Geschäftsführer von PG, in Berlin der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Kooperation mit dem Unternehmen PG, das bisher als Hersteller exklusiver Cruiser und E-Bikes auftritt, zeigt, dass der Elektroantrieb inzwischen auch bei Autos für Lifestyle, Individualität und Einzigartigkeit steht.
Foto: PG Trade & Sales GmbH
Elektro-Sportwagen auf Basis des Lotus mit beeindruckender Leistung
Die Sportwagen des englischen Herstellers Lotus stehen wie kaum eine andere Marke für kompromisslosen Fahrspaß und die Freude an der Geschwindigkeit. Sie bilden daher die optimale Basis für den PG Elektrus, der in Düsseldorf hergestellt und zu einem Rennwagen ohne lokale Abgase für die Strasse umgebaut wird. Für ein möglichst geringes Gewicht kommt Glasfaserverstärkter Kunststoff (GfK) zum Einsatz und unter der Motorhaube sorgt ein 200 kW starker Elektromotor für ordentlich Leistung. Den Sprint von Null auf 100 km/h soll der PG Elektrus in unter 3 Sekunden absolvieren und die Höchstgeschwindigkeit wird bei 300 km/h elektronisch abgeriegelt sein. Die Reichweite der Akkus soll je nach Fahrweise bis zu 350 Kilometer betragen.
Foto: PG Trade & Sales GmbH
PG Elektrus: Stylisch, nachhaltig und individuell
Die Front die an einen diabolisch lächelnden Haifisch erinnert sowie die dynamische und aggressive Form des Fahrzeugs lassen keinen Zweiffel daran, dass es vor allem um den Spaß am Fahren geht. Hierzu tragen auch der mögliche Wechsel zwischen Automatik- und Schaltgetriebe bei – und für alle PS-Freaks ein Soundystem für V8- oder Formel-1-Sound. Mit Ökostrom aufgeladen verursacht der PG Elektrus dabei im Gegensatz zu konventionellen Sportwagen mit Benzinmotor aber keinerlei Emissionen. Die Bordbatterie für Licht, Musik und Innenraumequipment lädt sich bei Tageslicht zudem auch über das Solarpanel auf dem Heck auf.
Foto: PG Trade & Sales GmbH
Also dieses Auto überzeugt mich.Es ist sportlich,es ist schnell,es sieht gut aus und braucht kein benzin oder Diesel.Frühr dachte ich Elektroautos wären Telefonzellen auf Rädern.
Michael Fröhlich ist mit diesem Auto auf dem richtigen Weg. Er nimmt wie Tesla den Lotus Elise als Basis und entwickelt auf Grundlage von Tesla Motors weiter. Freunden von echten Sportwagen werden in diesem Auto nur den Motorensound vermissen.