Das Unternehmen Powerplaza aus Südkorea entwickelt und vertreibt bereits seit 20 Jahren Leistungsmodule und andere Komponenten für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Für kleine Elektroautos wurde zudem mit „One-Piece“ ein Modul entwickelt, das alle notwendigen Bestandteile des elektrischen Antriebs (Motor, Batterien und Ladeanschluß) in einem Modul beinhaltet, so dass die Fertigung des Autos einfacher und günstiger erfolgen kann. Verwendet wird es auch im selbst entwickelten Yebbujana S4 Elektroauto, einem 2+2-Sitzer, dessen Karosseriedesign an einen Delphin angelehnt ist. Zu sehen war es u.a. auch auf der IAA 2013.
Foto: Powerplaza
Das komplett aus Leichtbau-Materialien gefertigte E-Auto mit einer Länge von 2,9 Metern, einer Breite von 1,6 Metern und einer Höhe von 1,4 Metern wiegt inklusive der Batterien gerade einmal 625 kg. Der 28 kW starke Elektromotor, der auch im Fiat 500 EV zum Einsatz kommt, erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h und die 40 kWh große Batterie kann genügend Strom für bis zu 500 Kilometer Reichweite speichern. Damit können mit dem Yebbujana S4 mit voll aufgeladenem Akku Strecken zurückgelegt werden, die um ein Vielfaches größer sind als die Reichweite von Elektroautos großer Hersteller wie etwa dem Nissan LEAF, dem Peugeot iOn oder dem neuen BMW i3 bzw. dem Volkswagen e-Golf.
Foto: TAN Media / Grüne Autos Magazin
Aufgeladen werden kann das Elektroauto Yebbujana S4 von Powerplaza sowohl an konventionellen Haushaltssteckdosen mit 220V wie auch über einen Schnelladeanschluß mit 380V. Bei der Batterie hat man sich aus Sicherheitsgründen für ein 80V Niederspannungssystem entschieden. Ob es sich beim Yebbujana S4 allerdinsg nur um ein Konzeptfahrzeug handelt oder ob der Verkauf zumindest in Südkorea oder Asien geplant ist, wurde aus den Informationen auf der IAA leider nicht ersichtlich.
Dieses Fahrzeug zum akzeptablen Preis und mit Händlernetz in Deutschland. Das würde funktionieren…
Stimmt, jokko…