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Mehr Gleiten als Fahren: Der Nissan BladeGlider auf der Tokyo Motor Show

Wenn es um die Mobilität der Zukunft geht, dann darf schon die Frage gestellt werden, ob das Ersetzen von Verbrennungsmotor, Tank und Getriebe gegen einen Elektromotor inklusive Akkus bei einem bestehenden Fahrzeugkonzept schon eine echte Innovation darstellt. Zumindest in Studien können die Autohersteller dabei auch ein paar Schritte weiter gehen, wie Nissan mit dem BladeGlider Konzept auf der diesjährigen Tokyo Motor Show beweist. Vom 23. November bis ?1. Dezember 2013 gibt die japanische Automarke damit einen Ausblick auf ein extrem bewegliches und hocheffizientes Elektrofahrzeug mit einem pfeilförmigen Design.

Nissan BladeGlider
Foto: Nissan

Die Aerodynamik steht beim Nissan BladeGlider im Fokus, weshalb die spezielle Form an ein Gleitflugzeug angelehnt ist und so ein völlig neues Gefühl von Bewegung ermöglichen soll. Die schmale Spurweite vorn und die breite hintere Spurweite reduzieren den Luftwiderstand und erhöhen gleichzeitig den Anpressdruck. Bei einem möglichst geringen Energieverbrauch können so trotzdem ausgezeichnete Beschleunigungswerte erzielt werden und die hervorragende Straßenlage erlaubt zudem auch hohe Geschwindigkeiten in Kurven.

Das Gefühl des Dahingleitens anstelle von Fahren soll daüber hinaus durch die in Dreiecksform ausgerichteten Sitze mit einem zentralen Fahrersitz und zwei schräg dahinter angeordneten Fonds-Sitzen verstärkt werden. Für den Antrieb sorgen zwei in den hinteren Rädern untergebrachte Radnabenmotoren. Wird die Batterie mit echtem Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen aufgeladen ist somit ein emissionsfreies Fahren möglich.

Nissan BladeGlider - Innenraum Nissan BladeGlider

Nissan BladeGlider Nissan BladeGlider - Cockpit
Fotos: Nissan

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