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Kia wird auf dem Pariser Autosalon die Elektroauto-Studie POP vorstellen

Dass die Ära der großen, klobigen und schweren Benzinschlucker zumindest in den Großstädten und Ballungsräumen bereits dem Ende zugeht, daran gibt es keinen Zweiffel. Attraktive Kompakte sowie stylische Klein- und Kleinstwagen wie der Smart fortwo, der MINI, der Toyota Aygo oder der Kia Soul haben diesen Trend längst angestoßen. Während sich natürlich auch das Design weiterentwickeln wird, steht die größte Änderung wohl beim Antrieb voraus: Denn die Zukunft gehört Stadtautos mit Elektroantrieb.

Vor diesem Hintergrund wird Kia Motors auf dem Pariser Autosalon 2010 (Publikumstage 2. bis 17. Oktober 2010) als Weltpremiere eine unkonventionelle, designorientierte Studie vorstellen: Das Elektroauto POP. Der Dreisitzer verfügt über einen Elektroantrieb für lokal emissionsfreies Autofahren, ist weniger als drei Meter lang und bringt mit seinem charakteristischen, zukunftsweisenden Design einen neuen Stil ins Segment der Stadtautos. Hier sind die ersten Bilder der Studie, die Kia veröffentlicht hat:

KIA Elektroauto-Studie POP

KIA Elektroauto-Studie POP

KIA Elektroauto-Studie POP

KIA Elektroauto-Studie POP

KIA Elektroauto-Studie POP

Fotos: Kia Motors

3 Kommentare

  1. Die Frage ist nur, wann kommen die großen Hersteller endlich aus ihrem ewig andaurenden Studienstadium heraus ?

    Dieses immer wieder ankündigen von tollen Fahrzeugen, ohne das diese dann tatsächlich auf den Markt kommen, ist einfach nur nervig !

  2. Das ist eine gute Frage. Es liegt wohl daran, dass die grossen Hersteller immer noch versuchen, den Status Quo beizubehalten. Und das möglichst lange. Denn wenn Elektroautos wirklich massenhaft auf den Markt kommen, dann würden auch die Produktionskosten für die Batterien sinken. Damit würden aber gleichzeitig auch die neuen Konkurrenten wie Tesla, Tazzari, Think oder die neuen Autobauer aus China noch stärker. Schließlich haben sie dann keine Altlasten abzubauen, sondern können sich weiter einzig auf den Elektroantrieb konzentrieren.

    Darüber hinaus halten auch die Staaten bzw. Herrscher Familien vieler OPEC-Staaten größere Anteile an den Autoherstellern. Insbesondere an den deutschen Autoherstellern. Und warum die OPEC kein Interesse an Elektroautos hat, die für uns bestennfalls, für die OPEC „schlimmstenfalls“ auch noch mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen fahren ist eigentlich klar:
    http://www.klima-wandel.com/2010/08/18/der-groesste-feind-der-erneuerbaren-energien-ist-die-opec/

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