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Richtiges Verständnis von Mobilität eröffnet Chancen

In der aktuellen Debatte um das Thema Auto und Umwelt wird der Begriff „Mobilität“ von vielen mit den Begriffen „Bequemlichkeit“ oder „Fahrspaß“ verwechselt. Denn mobil ist man auch mit einem Kleinwagen mit einem durchschnittlichen Verbrauch von unter 5 Litern auf 100 Kilometern oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn, etc.) und bei Kurzstrecken mit dem Fahrrad. Daher besteht selbstverständlich kein Recht auf Mobilität im Sinn eines tonnenschweren Geländewagens, eines benzinfressenden PS-Monsters oder der Fahrt mit dem Auto um die Ecke zum Bäcker.

Wenn wir uns jetzt mit der Vorstellung einer nachhaltigen Mobilität anfreunden, können wir gleich mehrfach gewinnen. Denn eine Beschränkung unserer Fahrten auf die notwendigen Strecken spart selbst bei hohen Spritpreisen Benzin und damit sowohl CO2 wie auch eigenes Geld. Dasselbe gilt natürlich auch bei der Entscheidung für einen sparsames Auto beim Kauf eines neuen Fahrzeugs. Und wenn sich die deutschen Automobilhersteller dann vermehrt auf die Weiterentwicklung von sparsameren Autos und alternativen Antrieben konzentrieren, kann in diesem Bereich ein Technologievorsprung erzielt werden, der Arbeitsplätze in Deutschland sichert.

Quellen und weitere Informationen:
Klima-Wandel.com „Der falsch verstandene Begriff der Mobilität

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