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cambio CarSharing mit Elektroautos, ParkPod Ladesäulen und echtem Ökostrom

Am 4. März 2011 hat cambio in Hamburg die ersten beiden Elektroautos vom Typ Mitsubishi i-MiEV in den CarSharing Echtbetrieb genommen. Um mit den elektrisch angetriebenen Autos dann auch tatsächlich emissionsfrei unterwegs zu sein, stammt der Strom für die Batterien von Greenpeace Energy. Damit ist sichergestellt, dass echter Ökostrom aus der Steckdose kommt und zudem mit dem Stromabsatz eine Förderung von neuen Erneuerbare Energien Kraftwerken erfolgt. Die passenden Ladesäulen sowie die Anbindung an das Reservierungssystem von cambio stammen von ParkPod, einem in Karlsruhe ansässigen Hersteller von Ladeinfrastruktur-Lösungen.

cambio CarSharing mit echtem Ökostrom
Foto: Dott, cambio

Da die begrenzte Reichweite bisher das größte Handicap von Elektroautos ist, kommt der intelligenten Reservierungssoftware eine besonders wichtige Funktion zu: Sie erfährt von ParkPods Ladesäulen in Echtzeit, wann ein Auto zum „Auftanken“ angeschlossen wird, ob der Ladevorgang noch andauert, oder ob die Batterien bereits voll sind. Mithilfe der online-Information kann cambio die Fahrzeugbuchungen je nach verfügbarer Reichweite optimal auf die Fahrzeuge verteilen. Auch das Design der Ladesäulen wurde speziell dafür ausgelegt, es CarSharing-Kunden bequem zu machen.

„Wir haben ParkPod als Partner für die Ladeinfrastruktur gewählt, weil die Bereitschaft bestand, mit uns gemeinsam nach dem optimalen Konzept zu suchen.“ so cambio Geschäftsführer Joachim Schwarz. „Nun haben wir als erster Anbieter eine Ladesäule, die man im Zweifel auch in Abendgarderobe bedienen kann. Das Kabel liegt zu keinem Zeitpunkt im Schmutz und muss nicht erst aufwändig aus dem Kofferraum geholt werden. Und im Gegensatz zu vielen anderen Modellen sehen die Geräte auch noch sehr gut aus.“

Auch die Kunden, die die Elektrofahrzeuge sowie das System bereits vor dem Start des Echtbetriebes im Rahmen eines umfangreichen Praxistests getestet haben, konnten sich von diesen Vorteilen überzeugen. Insgesamt mehr als einhundert cambio-Kunden haben vor der Einführung Probefahrten unternommen. Insgesamt stattet cambio sieben CarSharing Stellplätze mit ParkPod Ladesäulen aus.

ParkPod’s Geschäftsführer und Mitgründer, Ralf Schneiderat, zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit und sagt, „cambio ist einer der größten CarSharing-Anbieter Europas und sehr kundenorientiert. cambio konnte genau formulieren, welche Ansprüche die Kunden an die Ladesäulen haben. Das hat uns geholfen ein Gerät zu entwickeln, dass optimal für CarSharing-Anbieter ist. Wir freuen uns, dieses kundenfreundliche Modell auf weiteren Märkten anbieten zu können.“

An den CarSharing-Stationen im Haus der Multimediaproduzenten in Ottensen und im Parkhaus der Carl-Schneider-Passagen in Eimsbüttel können seit ein paar Tagen die ersten Elektroautos neben konventionellen Fahrzeugen von cambio-Kunden gebucht werden. Die Fahrtkosten für das eMobil betragen 3,30 Euro pro Stunde und 20 Cent pro Kilometer.

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