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Europcar und Telekom testen Elektroautos Renault Fluence Z.E. und Kangoo Z.E.

Für private Autokäufer sind Elektroautos zumeist weder erhältlich noch wirtschaftlich interessant. Damit sich dies in naher Zukunft ändert, hat der Bund verschiedenen Modellregionen Elektromobilität in Deutschland benannt, die er zu Testzwecken finanziell fördert. Dazu gehört auch die Modellregion Rhein-Ruhr, in der nun bei zwei großen Unternehmen drei weitere Elektroautos zum Einsatz kommen. Der Autovermieter Europcar hat einen Renault Fluence Z.E. für die Europcar Filiale in Essen übernommen und der Telekom-Flotten­spezialisten DeTeFleetServices erprobt von jetzt an die beiden Modelle Fluence Z.E. und Kangoo Z.E. als Servicefahrzeuge im täglichen Einsatz.

Elektroauto Renault Fluence Z.E. für Europcar
Foto: Renault

„Wir freuen uns sehr über den Neuzugang des Testfahrzeugs Renault Fluence Z.E. in unserer Flotte. Die Partnerschaft mit Renault eröffnet uns die Möglichkeit wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Elektrofahrzeugen zu sammeln“, ließ Tim Ohler, Referent Strategy & Business Development bei Europcar, bei der offiziellen Übergabe in Brühl verlauten. „Das gewonnene Know-how möchten wir natürlich für die weltweite Einführung von E-Autos in unser Vermietgeschäft nutzen. Die Förderung zukunftsfähiger Technologien sowie neuer, grüner Mobilitätslösungen ist uns auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung nachhaltiger Angebote ein besonderes Anliegen“, beschreibt Ohler die Motivation des Engagements seitens Europcar.

Elektroautos Fluence Z.E. und Kangoo Z.E. für die Telekom
Foto: Renault

„Die Telekom hat sich einem nachhaltigen Umgang mit Natur und Ressourcen verschrieben. Deshalb ist es auch für uns als Manager der Konzernflotte naheliegend, aktiv an der Entwicklung einer umweltschonenden Mobilität mitzuwirken. Wir sind gespannt auf die Erfahrungen, die aus diesem Projekt gewonnen werden können“, erläutert Hanna Rieke, Geschäftsführerin der DeTeFleetServices, das Engagement des Flottendienstleisters. „Wir freuen uns, dass die Telekom neben den Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor nun auch rein elektrisch betriebene Fahrzeuge von Renault bezieht. Die Erfahrungen inner­halb der Modellregion Rhein-Ruhr werden uns helfen, unsere Angebote noch besser auf Kundenbedürfnisse abzustimmen“, sagt Stefan Schäfer, Direktor Flotten bei der Renault Deutschland AG. Renault wird in den kommenden Wochen insgesamt 30 Fahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb an ausgewählte Flotten- und Gewerbe­kunden ausliefern.

Für die notwendige Infrastruktur sorgt der Kooperations­partner RWE. Dazu Carolin Reichert, Leiterin E-Mobility bei der RWE Effizienz GmbH: „Inzwischen haben wir allein in der Modellregion Rhein-Ruhr ein Netz aus 250 öffentlichen Stromladepunkten installiert. Das ist eine gute Basis für den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Alltag und wichtige Voraus­setzung für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen.“ Das Bundes­ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) stellt für bundesweit acht Modellregionen zu denen auch die Region Rhein-Ruhr gehört – rund 130 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II des Bundes zur Ver­fügung. Koordiniert wird das Programm von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellen-technologie.

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