In den beiden Gemeinden Stuhr und Weyhe in Niedersachsen testet die E.ON Avacon AG das Stromnetz der Zukunft, zu dem neben dezentralen Solaranlagen auch Elektroautos gehören. Bei der Fahrzeugwahl entschied sich der Konzern für den Peugeot i0n, von dem am 14. Mai 2011 die ersten 32 Elektrofahrzeuge an die Teilnehmer des Projektes übergeben wurden. Das „e-Home Energieprojekt 2020“ wird in ausgewählten Privathaushalten der beiden Gemeinden umgesetzt und soll durch den Einsatz innovativer Netzangebote Daten und Erkenntnisse für den Aufbau und die Leistungsanforderungen moderner Stromnetzkonzepte liefern.
Foto: Peugeot
Passend zur angestrebten Energiewende können die 32 von den Teilnehmern des „e-Home“-Projekts genutzten Peugeot iOn durch regenerative Energie aus Solaranlagen aufgeladen werden, die auf den Dächern der teilnehmenden Haushalte montiert sind. Stefan Moldaner: „Wir freuen uns sehr, dass wir als erster europäischer Anbieter eines in Serie gebauten, viersitzigen Elektroautos im Rahmen dieses Projektes unsere Kompetenz bei umweltverträglichen Mobilitätstechnologien unter Beweis stellen können.“ Insgesamt wird Peugeot 65 Peugeot iOn an den Strom- und Gaskonzern E.ON ausliefern, die neben dem Modellprojekt im Service eingesetzt werden.
Mit einer Reichweite von rund 150 Kilometern sowie einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h eignet sich das Elektroauto Peugeot iOn vor allem für den Stadtverkehr und auf Pendelstrecken. Die Lithium-Ionen-Batterie des iOn kann innerhalb von nur sechs Stunden an jeder herkömmlichen 230-Volt-Haushaltssteckdose vollständig aufgeladen werden und mit vier von fünf möglichen Sternen beim EuroNCAP-Crashtest überzeugt er mit hohem Sicherheitsniveau. Die bereits vor seinem Marktstart gewonnenen Auszeichnungen wie das „Grüne Lenkrad“ der BILD am SONNTAG, der „ÖkoGlobe“ und der „eCarTec-Award“ sprechen ebenso für den Siegertyp von Peugeot.