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Kombivan-Studie: Renault präsentiert auf der IAA 2011 das Elektroauto Renault Frendzy

Auf der 64. Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main wird der französische Autohersteller vom 13. bis 25. September 2011 den Kombivan Renault Frendzy präsentieren. Die Studie eines kompakten Allrounders soll sowohl als praktischer Stadtlieferwagen für Kleingewerbetreibende oder Logistikunternehmen nutzbar sein, wie auch als moderner Kompaktvan für Familie, Freizeit und Ferien. Um diesen doch unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden hat Renault beim Frendzy ein außergewöhnliches, asymmetrisches Karosserielayout mit einer Schiebetür entwickelt und zudem zahlreiche intelligente Detaillösungen wie den 37-Zoll-Außenmonitor als Werbeträger oder neuartige Außenspiegel sowie Lichtstimmungen integriert.

Renault Frendzy
Foto: Renault

Die ausdrucksstarke Front des Frendzy erinnert an die der Coupé-Studie Renault DeZir und wird von einem markanten Lufteinlass bestimmt, der sich über die gesamte Fahrzeugbreite zieht und fließend in die klar gezeichneten Leuchteneinheiten übergeht. Zwischen den schmalen Scheinwerfern prangt stolz das große Markenemblem, das mittig auf dem grau eingefärbten Lufteinlass platziert ist.

Renault Frendzy
Foto: Renault

Angetrieben wird der Renault Frendzy vom gleichen Elektroantrieb wie der Renault Kangoo Z.E. Der Elektromotor leistet 44 kW (60 PS) und die Studie verfügt je nach Nutzungsbedingungen über eine maximale Reichweite von bis zu 170 Kilometern. Aufgeladen werden die 22 kWh starken Lithium-Ionen-Batterien über eine Ladebuchse, die diskret unter der prominenten Rhombe auf der Motorhaube integriert ist. Der Bordcomputer informiert über den Ladezustand der Batterie, die verbleibende Reichweite, den Durchschnitts- und den gegenwärtigen Energieverbrauch sowie die noch vorhandenen Kapazität. Wie beim Elektroantrieb üblich, steht das maximale Drehmoment von 226 Nm bereits ab dem Start zur Verfügung, weshalb der Frendzy gerade im Stadtverkehr ein besonders dynamisches Fahrgefühl vermittelt.

Renault Frendzy
Foto: Renault

Neue Wege geht Renault aber nicht nur mit dem Elektroantrieb, sondern auch beim Türkonzept: Während auf der Fahrerseite zwei gegenläufig öffnenden Türen ohen Mittelsäule einen schnellen und bequemen Zugang zu allen Sitzplätzen ermöglichen, befindet sich auf der Beifahrerseite hinten eine große seitlich aufschwingende Tür. So können sowohl Beifahrer wie Fondpassagiere komfortabel einsteigen und auch Transportgut lässt sich alternativ ohne Probleme einladen. Die Schiebetür ragt außerdem nicht auf den Bürgersteig und stört auch nicht an Laderampen. Auch diese Seite kommt ohne B-Säule aus und statt eines Fensters ist ein 37-Zoll-Bildschirm eingepasst. Er dient als Kommunikationsfläche oder Werbeträger im gewerblichen Einsatz: Auf ihm können beispielsweise Kontaktdaten, Werbefilme oder kleine Präsentationen abgespielt werden. Darüber hinaus lassen sich der Ladestatus der Batterie und die verfügbare Reichweite auf dem Display ablesen.

Renault Frendzy
Foto: Renault

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