Der Honda Civic ist aktuell bereits in der 9. Generation erhältlich und das erfolgreichste Modell des japanischen Autoherstellers. In der Kompaktklasse stellt er eine mutig designte Alternative dar und als Civic 1.6 i-DTEC soll er mit nur 3,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer auch besonders sparsam sein. In den Reihen der Motorisierungen fehlt in Deutschland allerdings der Honda Civic Hybrid, denn der Verkauf des Hybridmodells wurde in Deutschland bereits im Jahr 2010 eingestellt. In den USA wurde dabei jüngst der 2013 Honda Civic Hybrid vorgestellt und da die Vereinigten Staaten wohl den größten Markt darstellen, soll er dort erstmals auch gebaut werden.
Bild: Honda
Angetrieben wird der 2013 Honda Civic Hybrid, der in den USA in der beliebten Limousinen-Form vorgestellt wurde, von einem Vierzylinder-Benzinmotor in Kombination mit einem Elektromotor. Die notwendige elektrische Energie kommt aus einer modernen Lithium-Ionen Batterie, der kombinierte Verbrauch von 5,34 Litern auf 100 Kilometer scheint für einen Hybrid aber nicht mehr ganz zeitgemäß. Der vom Hersteller empfohlene Verkaufspreis von 24.200 US$ (umgerechnet rund 18.500 Euro) erscheinen für das gut ausgestattete Fahrzeug hingegen vergleichsweise günstig.
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Warum die Hybridversion des 2013 Civic nicht auch wieder in Deutschland und Europa eingeführt wird, bleibt vor dem zunehmenden Erfolg von Autos mit Hybridantrieb hingegen schleierhaft. Insbesondere auch deshalb, da Honda sein Angebot nach dem 2009 erstmals verkauften Honda Insight und dem 2010 eingeführten CR-Z Hybrid Coupé erst in 2011 um den Honda Jazz Hybrid ergänzt hat. Eine der Erklärungen wäre, dass Diesel hierzulande immer noch sehr viel beliebter sind als Hybridfahrzeuge und der neuste Civic Diesel zudem auch noch deutlich sparsamer als der Hybrid ist.
Die Limousinenform ist in der Kompaktklasse in Deutschland kein Renner. Das werden wohl auch die Verkaufszahlen von Honda zeigen. Die USA hingegen ist ein Land der Limousinen