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67 Autogas-Modelle sind mittlerweile ab Werk erhältlich

Neuwagenkäufer und Endverbraucher haben die Qual der Wahl: Mittlerweile sind 67 PKW-Modelle mit Autogas ab Werk erhältlich. Fünf Hersteller bieten jeweils mehrere Modelle mit Gasantrieb und setzen damit neue Umweltmaßstäbe im Vergleich zu Benzinern.

Opel Corsa LPG ecoFLEX
Foto: Opel / GM Company

Zertifizierte Autogaslabore konnten nachweisen, dass die Feinstaub-Emissionen bei Autogas-Modellen um 98 Prozent reduziert sind im Vergleich zu Benzin-Autos. Bei Direkteinspritzer-Motoren entstehen demnach sogut wie keine schädlichen Emissionen. Außerdem weißen Autogas betriebene PKW einen bis zu 15 Prozent geringeren CO2 Ausstoß auf. Insgesamt können solche Modelle eine ganze Energie-Effizienzklasse aufsteigen.

Die insgesamt 67 Autogas-Modelle lassen sei bei den Herstellern Ford, Kia, Opel und Dacia finden. Neuwagenkäufer können die Modelle zudem mit allen gängigen Garantie- und Kulanzleistungen wie auch für Benzin-Modelle anbieten. Bezüglich der finanziellen Sicherheit hat Kia die Nase vorne, denn der neue Picanto wird mit einer Garantie von sieben Jahren geliefert. Insgesamt bietet der Hersteller 20 Modelle mit Autogas, welche diversen Kundenwünschen entgegenkommen. Der Kia Carens bietet beispielsweise viel Platz, während der Kia c‘ eed GT mit über 200 PS und 230 km/h auf Stärke und Geschwindigkeit setzt. Fünf Jahre Garantie gibt es hingegen für den Hyundai i10 LPG. Insgesamt werden hier 22 der umweltfreundlichen Modelle ab Werk angeboten unter denen auch das sportliche Geländemodell Santa Fe zu finden ist.

Im Allgemeinen sind Autogas-Modelle ab Werk etwas kostspieliger, sodass rund 1.800 bis 3.700 Euro mehr ausgegeben werden müssen. Die Preise für den Kraftstoff bewegten sich für einen Liter Autogas auf durchschnittlich 72 Cent im letzten Jahr. Endverbraucher können zudem mit einer Steuerermäßigung für Autogas bis zum Jahre 2018 und darüber hinaus rechnen. Bei derzeit über 6.900 Autogas-Tankstellen deutschlandweit sind die Bezugsquellen zahlreich vorhanden.

Ein Kommentar

  1. Frank Kirchhöfer

    Im Artikel wird von Direkteinspritzern und Autogas gesprochen. Bei den Deutschen Herstellern werden alte Motoren mit ungenügendem Downsizing mit LPG verkauft. Da ist der CO2 Verbrauchsvorteil meist negativ, da die modernen Benziner so viel verbrauchsärmer fahren. Der Kia Picanto LPG wurde lange gelistet, war aber nicht kaufbar. Auch deshalb ist wohl der Löwenanteil der LPG Fahrzeuge Nachrüstungen, zumal auch die Hersteller im Grunde nachrüsten, sich jeweils für irgendein Fabrikat entscheiden. Mit dem Mehrpreis für die angebliche Werksauslieferung läßt sich sicher locker eine Versicherung finanzieren, ohne das der Kunde das erfährt. Ich fahre seit ca. 170000 km einen Fabia 1.2 mit nachgerüsteter polnischer Anlage und bin im großen und ganzen sehr zufrieden – bei sehr verbrauchsoptimierter Fahrt kann man mit dem Auto mit 5 Litern LPG/100 km auskommen. Aktuell bei viel Stadverkehr sind es gut 6.5 Liter, immer noch sehr günstig. Niedrigste Drehzahl ist das angestrebte Ziel, hoher Reifendruck und sparsamae Bereifung mit gutem Öl helfen ungemein beim sparsaen fahren.

    http://www.leds-schein.de/

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