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Fürst Albert II. von Monaco fördert Elektroautos in seinem Staat

Das Fürstentum Monaco an der Mittelmeerküste in Westeuropa gilt schlechthin als Wohnsitz der Reichen dieser Welt und so gibt es wohl kaum einen Ort auf der Erde an dem so viele Luxuslimousinen und Supersportwagen anzutreffen sind. Doch das könnte sich in Zukunft ändern, denn kein geringerer als Fürst Albert II. persönlich kämpft zur Zeit für den weltweiten Umweltschutz und das Weltklima. So hat das Staatsoberhaupt laut eigenen Angaben seinen kompletten Fuhrpark auf Hybridfahrzeuge von Toyota und Lexus umgestellt und für Monaco sieht er eine grüne Zukunft.

Autos mit alternativen Antrieben werden inzwischen großzügiger gefördert als in jedem anderen europäischen Land und 300 der rund 18.000 Tiefgaragenplätze im Fürstentum Monaco wurden bereits mit Steckdosen für das Aufladen von Elektro- oder Plug-In-Hybridfahrzeugen ausgerüstet. Der Kauf eines Autos mit Hybridantrieb wird mit ganzen 3.000 Euro bezuschusst.

Die Bedingungen für Elektroautos sind im Zwergstaat ideal, schließlich ist Monaco gerade einmal 1,97 km² groß und hohe Reichweiten sind damit nicht nötig. Aus diesem Grund wurden gerade erst wieder vier Elektroautos Mitsubishi i-MiEV als Dienstwagen für ein Ministerium angeschafft und mit Daimler ein Abkommen über die Lieferung von zehn Elektro-Smart unterzeichnet, die in 2010 geliefert werden sollen.

Weitere Informationen:
Spiegel Online „Elektroauto-Boom in Monaco: Der Fürst denkt grün„, 24. Dezember 2009


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