Das Auto bringt seinen Fahrer jeden Tag von A nach B – allerdings nicht ohne Schadstoffe in die Luft zu blasen. E-Autos sind in Kombination mit Strom aus erneuerbaren Energien eine umweltfreundliche Alternative. Aber auch herkömmliche Motoren – ob Benzin oder Diesel – können ein wenig umweltfreundlicher konstruiert werden.
Bei Dieselmotoren kommt der sogenannte Dieselrußpartikelfilter zum Einsatz. Dieser Filter reduziert die Schadstoffe in den Abgasen des Dieselmotors, um so die Umweltbelastung zu reduzieren. In Serie ging der Dieselrußpartikelfilter allerdings erst im Jahr 2000. Der Peugeot 607 war damals das erste Auto, das auf diesen Filter setzte.
Grundsätzlich existiert der Dieselrußpartikelfilter in zwei Ausführungen, die sich in ihrer Funktionsweise unterscheiden:
- Wandstromfilter:
Die Wand innerhalb des Filters fängt Rußpartikel auf und filtert diese aus den Abgasen.
- Durchflussfilter:
Rußpartikel bleiben hier an der inneren Oberfläche des Filters hängen.
Die Filterung führt jedoch gleichzeitig zu einer Ablagerung der Rußpartikel innerhalb des Filters, woraus ein steigender Abgasgegendruck resultiert. Der Dieselrußfilter muss sich deshalb ab Erreichen eines bestimmten Drucks regenerieren. Diese Regeneration erfolgt durch Verbrennung der Rußpartikel. Der Fahrer merkt davon allerdings nichts.