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Aptera: Elektroauto der Zukunft

Im Rahmen des IAA-TV präsentiert Autobild in dieser Folge das futuristisch gestaltete Elektroauto Aptera aus den USA. Aptera Motors CTO Steve Fambro erzählt von seiner Vision, das effizienteste Auto zu bauen und wie diese mit dem Aptera Wirklichkeit wird. Der Aptera lässt sich an jeder Steckdose aufladen, bietet reichlich Platz für zwei Erwachsene und ordentlich Gepäck. Selbstverständlich ist das Auto der Zukunft gut vernetzt und so lassen Heizung und Co. komfortabel per iPhone bedienen. Die Karosserie ist im Übrigen aus einem speziellen Komposit-Kunststoff, der extrem widerstandsfähig ist, wie Chef-Ingenieur Tom Reichenbach mit einem Hammer demonstriert.

Wenn es um Nachhaltigkeit und ein grünes Gewissen geht, ist der Aptera ganz vorne dabei: der Innenraum besteht zum Großteil aus Recycling-Material und Zusatzstrom gibt es vom Solardach. Aber auch sportliche Fahrer kommen nicht zu kurz: Der Aptera liegt gut auf der Strasse, schafft 144 km/h Spitzengeschwindigkeit bei 12.000 U/min und das mit nur einem Gang. Steve Fambro erklärt hier auch noch einmal den großen Vorteil eines Elektromotors mit nur einem beweglichen Teil gegenüber einem Verbrennungsmotor mit hunderten beweglicher Teile.

Bei amerikanischen Strompreisen ist der Aptera zudem ein wahres Sparwunder. Einen US-Dollar soll der benötigte Strom für 100 Meilen oder 160 Kilometer gerade einmal kosten. Auch die Reichweite ist für ein Elektroauto beachtlich: 160 Kilometer soll man mit voll aufgeladenen Batterien bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h fahren können. Und zwar mit Beifahrer, Gepäck und eingeschalteter Klimaanlage. Von diesen Werten können wohl alle großen Automobilkonzerne noch einiges lernen.

2 Kommentare

  1. E-Car m i t Klimaanlage? Und davon sollen andere potenzielle Hersteller „daraus was lernen können“ ?
    Range: 160 km, bei v= 12 km/h incl. eingschalt. Klimaanlage? Ein Irrsinn sondergleichen! Das kann nur aus USA kommen- also lieber mit 12 km/h dahintuckern, statt die Klimaanlage ausschalten? Ohne Klima-A. käme man dann sicher bei 80 km/h auch 160 km; Vorschlag Klimaanlage vor dem Wegfahren, wenn das E-Vehicle noch am Netz ist, vorkühlen u. während der Fahrt ausschalten; am besten gar nciht einbauen- zuviel Gewicht u. frisst zuviel Strom ! Aber: typisch für euphorische Journalisten: „Vom Apera können wir was lernen“. Ihr elenden Journaille-Schreiber, die ihr die 9.K. Hauptschulphysik schon nicht könnt, trotz Abitur (!), nämlich ständig kW und kWh verwechselt- ihr wollt uns Dt. Ing. sagen, was wir aus dem Unsinn aus California lernen können? Die entscheidenden Parameter werden verschwiegen, nämlich: Masse des Autochen, was für eine Batterie hat es denn? Wieviel capacity hat die Batterie [kWh/ kg] ? Wieviel kostet die ? Wie lange fkt. die? Wieviel Ladyzyklen, bis sie nur noch 80% Capacity hat ?]
    Oh No, sagt, wieso oft ,1.1.2010: Dr.No

  2. Hätten Sie sich mal das Video angesehen bevor Sie hier anfangen alles abzuwerten. Dann hätten Sie sofort gemerkt, dass die „12 km/h“ natürlich ein Tippfehler waren. Es sind selbstverständlich „120 km/h“. Und der Aptera hat laut Herstellerangaben nur rund die Hälfte des Gewichts eines durchschnittlichen Autos von heute.

    PS: Auch wenn Sie die 9. Klasse Hauptschulphysik vielleicht beherrschen, scheint es Ihnen an etwas weit wichtigerem zu fehlen: Das nennt sich „Benehmen“ und bedeutet, dass man andere nicht gleich als „elende Journaille-Schreiber“ beleidigt, nur weil man anderer Meinung ist!

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