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Zwei Tote nach Unfall und Explosion eines Tesla Model S in Indianapolis

Elektrisch angetriebene Autos sind die Zukunft. In diesem Punkt sind sich heute die meisten Experten, Unternehmen und Politiker einig, denn nur sie bieten in Verbindung mit aus erneuerbaren Energiequellen erzeugtem Strom die Möglichkeit einer nahezu klimaneutralen Mobilität. Vorzeigeunternehmen ist dabei Tesla Motors aus den USA, das mit seinen Modellen die Entwicklung in den letzten Jahren erst so richtig ins Rollen gebracht hat. Dies erklärt auch das unverhältnismäßig starke Medienecho auf einen schweren Unfall mit zwei Todesopfern in einem Tesla Model S am Anfang dieses Monats in Indianapolis.

Wie der zu NBC gehörende lokale TV-Sender WTHR berichtete kamen bei dem tragischen Unfall eine junge Frau sowie ihr Arbeitgeber ums Leben. Gegen ein Uhr Nachts krachte die Fahrerin mit ihrem Model S in einen Baum, worauf der Wagen Feuer fing und explodierte. Wie Augenzeugen und die Feuerwehr berichteten, war die Wucht der Explosion wohl so groß, dass die Räder vom Fahrzeug geschleudert wurden und Teile der Batterie wie Geschosse durch die Luft flogen.

Glücklicherweise waren die zur Unfallstelle gerufenen Feuerwehrkräfte aber mit den Besonderheiten bei Bränden von rein elektrischen Pkw oder Hybridautos geschult, so dass es neben unter ihnen zu keinen Verletzten kam und der Brand gelöscht werden konnte.

Auch wenn der der Tod der beiden Insassen natürlich tragisch ist, gehen die Ermittler laut Berichten aus den USA davon aus, dass nicht die Antriebsart am tödlichen Ausgang des Unfalls schul ist, sondern das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit. Dennoch müssen alle Aspekte des Unfalls und der Explosion natürlich eingehend untersucht werden, wozu auch Tesla Motors sofort seine volle Unterstützung angekündigt hat.

Bereits vor allen Erkenntnissen Ängste vor der neuen Technologie zu schüren ist allerdings wenig hilfreich, da es leider in Autos mit den verschiedendsten Antriebsarten immer wieder tödliche Unfälle gibt. Benziner oder Diesel bilden da natürlich keine Ausnahme, denn auch der Kraftsoff ist beim Asutreten bei schweren Crashs schnell entflammbar.

Ein Kommentar

  1. Man hätte ruhig etwas intensiver darauf eingehen können das im Jahr alleine in Deutschland mehrere Tausend Autos im Straßenverkehr abbrennen. Auch ohne schwere Unfälle.

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