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WDR Doku: Ob das E-Auto der Umwelt hilft?

Elektroauto-Enthusiasten gilt das batteriebetriebene E-Auto als Nonplusultra, wenn es um eine nachhaltigere Mobilität geht, Kritiker verweisen hingegen gerne auf die Schattenseiten dieser alternativen Antriebsart. In der WDR Reportage „Die Story im Ersten“ macht sich das Team auf die Spurensuche danach, was wohl eher stimmt oder ob die Wahrheit nicht wie so oft irgendwo dazwischen liegt.

Während das Elektroauto – vor allem wenn es mit Ökostrom aus der eigenen Photovoltaikanlage geladen wird – im Betrieb wirklich keine Abgase verursacht, so hat aber vor allem die Herstellung der großen Batterien negative Auswirkungen auf die Umwelt. In der Doku wird deshalb z.B. auf den Wasserverbrauch der Bergwerke für den Abbau des Rohstoffs Lithium eingegangen, der die Knappheit in der ohnehin extrem wasserarmen Region in den Anden Südamerikas noch weiter verschärft. Außerdem wird durch den Lithium-Abbau die einzigartige Landschaft der Salzseen wohl unwiederbringlich zerstört sowie Luft und Natur verschmutzt.

Während auf die negativen Auswirkungen bei der Gewinnung von Lithium sowie später in der Doku auch auf die nach wie vor stattfindende katastrophale Entsorgung von Elektroschrott nach Afrika eingegangen wird, sollte aber auch nicht vergessen werden, dass auch die Ölförderung, Raffinierung oder das Verbrennen von Benzin oder Diesel alles andere als positiv für unsere Erde sind.

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