Papst Benedikt XVI. ist für sein Engagement zum Erhalt einer lebenswerten Erde bekannt und rief die Weltgemeinschaft bereits des Öfteren zu einem Umdenken und der Schonung der natürlichen Ressourcen auf. Beim Umweltschutz fährt Papst Benedikt XVI. nun selbst voran, denn ab sofort reist er im neuen, rein elektrischen Papamobil. Das Elektroauto vom Typ Renault Kangoo Maxi Z.E. wurde vom französischen Karosseriespezialisten Gruau speziell an die Anforderungen des katholischen Kirchenoberhaupts angepasst.
Foto: Renault
Der ab sofort als „Papamobil“ fungierende Kangoo Maxi Z.E. ist weiß lackiert und auf den ersten Blick an den Papstwappen auf den Türen erkennbar. Mit einer Gesamtlänge von 4,6 Metern und einer Breite von 1,8 Metern bietet das Renault Modell dem Kirchenoberhaupt großzügige Platzverhältnisse. Zwei maßgeschneiderte, komfortable Einzelsitze im Fond ersetzen die serienmäßige Rücksitzbank. Darüber hinaus verfügt der Kangoo Maxi Z.E. über ein weit öffnendes Schiebedach, herausnehmbare Seitenscheiben und hinten angeschlagene Türen statt der Kangoo typischen Schiebeportale. Elektrisch ausfahrbare Trittstufen erleichtern den Zugang zum Fond.
Foto: Renault
Angetrieben wird das Auto von einem nahezu lautlos arbeitenden Elektromotor mit 44 kW (60 PS), der den benötigten Strom aus einer modernen Lithium-Ionen-Batterie bezieht. Ein zweites Elektroauto vom gleichen Typ wurde auf die Anforderungen der Gendarmerie des Vatikans abgestimmt. Der blau lackierte Kangoo Maxi Z.E. mit weiß-gelbem Dekorstreifen kommt zukünftig im päpstlichen Sicherheitsdienst zum Einsatz.