Am 4. Juli 2013 feierte das solarbetriebene Elektroauto des Solar Team Eindhoven seine Weltpremiere. Das auf den Namen „Stella“ getaufte Fahrzeug des Teams der Eindhoven University of Technology (TUe) wird in der „Cruiser Klasse“ der World Solar Challenge 2013 in Australien an den Start gehen und ist schon jetzt eine kleine Sensation. Anstelle der dort laut Regeln geforderten Plätze für einen Fahrer und einen Beifahrer ist das Stella Solarauto nämlich sogar ein familientauglicher Pkw mit vier Sitzplätzen. Dank konsequentem Leichtbau bringt die Stella gerade einmal 380 Kilogramm auf die Waage und auch bei der Aerodynamik ist das Fahrzeug Spitze. Die Akkus des Elektroautos können 15 kWh Strom speichern, mit denen das Fahrzeug bereits mehr als 400 Kilometer zurücklegen kann. Die Solarmodule auf dem Dach des Fahrzeugs sollen gleichzeitig soviel Strom produzieren, dass die Reichweite auf rund 700 Kilometer steigt und die Höchstgeschwindigkeit soll bei 120 km/h liegen.
Bis zur World Solar Challenge 2013, bei der es dann 3.000 Kilometer quer durch Australien gehen wird, soll das elektrische Solarauto nun ausgiebig getestet werden. BLeibt vor allem auch zu hoffen, dass sich einige Erkenntnisse auch auf künftige Serienmodelle übertragen lassen. Schließlich wurde ein Großteil der Entwicklungskosten von Partnern aus der Industrie getragen.
Findet sich ein Investor für die Massenfertigung??
Wenn nicht, Aktien, Anteischeine ausgeben. Bestimmt würde sich eine Million Bürger finden die 10 € pro Aktie ausgeben.
10 Millionen € sollten für den Anfang reichen.
Oder einfach per Crowdfunding. Da müssten sich doch auch genug Investoren finden lassen. Die Idee ist doch einfach klasse – endlich unabhängig von Benzinpreisen und erdölfördernden Staaten.