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Nachhaltiges Laden des Plug-In-Hybrid-Sportwagen BMW i8 – dank Solar-Carport

Premium-Autobauer BMW hat mit seinem ersten reinen Elektroauto BMW i3 bereits den Grundstein für Elektromobilität innerhalb des Konzerns gelegt. Für Gutverdiener wird nun außerdem bald ein weiteres Modell das E-Segment der Bayern erweitern: Der Plug-In-Hybrid BMW i8 ist ein echter Elektrosportwagen und vereint damit emissionsfreies Fahren und Sportlichkeit sowie Eleganz in einem – ein Novum im Elektro-Luxussegment. Bei der Vorstellung im internationalen Rahmen des i8 in Los Angeles stellt der deutsche Autokonzern jedoch nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern auch eine innovative Ladelösung vor: Gemeinsam mit DesignworksUSA konzipierte die BMW Gruppe ein Solar-Carport, der Energie aus Sonneneinstrahlungen gewinnt. Wie beim i8 punktete hier vor allem das hochwertige Design in Kombination mit dem nachhaltigen Nutzen – zusammen mit dem BMW i8 können sich Besitzer des Luxus-E-Autos und des Solar-Carports neidischen Blicken sicher sein. Und gut für die Umwelt ist das Ganze obendrein.

Mit dem Luxus-E-Mobil BMW i8 bietet die BMW Group nun auch einen Sportwagen mit Plug-In-Hybridantrieb, der vor allem etwas für das Auge bietet, gleichzeitig jedoch emissionsfreies Fahren ermöglicht. Der ebenfalls vorgestellte Solar-Carport jedoch zieht fast noch mehr Aufmerksamkeit auf sich, erfüllt es doch speziell den Wunsch, nicht nur umweltfreundlich unterwegs zu sein, sondern auch unabhängig für den eigenen (Auto-)Strom sorgen zu können – dank des Konzepts ist der gewonnene Strom zu 100 Prozent aus Sonnenstrahlen gewonnen und damit komplett emissionslos produziert. Bei Materialien, Farben und Gestaltung des Carports orientierten sich DesignworksUSA und BMW an den Modellen des bayrischen Autobauers, was für große optische Harmonie sorgt, wenn der i8 nicht auf der Straße unterwegs ist und zuhause steht.

BMW i8 im Design-Solar-Carport
Foto: BMW

Solar-Carport verfolgt strenges Nachhaltigkeitskonzept

Bei der Konzeption und Entwicklung des Solar-Carports für den BMW i8 verfolgten die Designer ein strenges Nachhaltigkeitskonzept, das bereits bei der Materialauswahl begann. Eines der Hauptmaterialien ist neben Carbon vor allem Bambus, der einen Großteil der Carport-Seiten ausmachen. Grund für die Nutzung der Holzart ist vor allem die Nachhaltigkeit des Rohstoffs: Bambusstreben wachsen sehr schnell nach. Dessen Nutzung ist demnach – anders als bei anderen Holzarten – nicht mit Waldsterben oder Abholzung verbunden. Entsprechende Plantagen liefern schnell neue Streben, sodass das natürliche Gleichgewicht nicht aus den Fugen gerät.

Neben dem eigentlichen Carport spielen zusätzlich die verwendeten Solarmodule eine wichtige Rolle, sind sie doch für die eigentliche Stromerzeugung verantwortlich. Die Paneele werden in Europa produziert und weisen eine besonders hohe Lichtdurchlässigkeit auf. Aufgrund der Langlebigkeit der Module punkten sie zusätzlich mit einem sehr hohen Energieertrag – der Hersteller gewährt zusätzlich eine dreißigjährige Garantie, sodass bei defekten Modulen schnell Ersatz geliefert wird.

Solar Carport + BMW iWallbox Pro = Netzunabhängigkeit für den Besitzer

Der Grundgedanke des Solar-Carports ist die Versorgung mit Strom aus einer nachhaltigen Energiequelle. Doch damit ist längst nicht Schluss: Wird das Solar Carport mit einer BMW iWallbox Pro verbunden, kann der BMW i8 gleichzeitig mit dem gewonnenen Strom aufgeladen werden. Die iWallbox zeigt dem Fahrer dabei genau an:

  • Wie viel Strom bei den letzten Aufladungen getankt wurde
  • Wie hoch der Netzstrom-Anteil der Ladungen war
  • Wie hoch der Carportstrom-Anteil der Ladungen war

Damit lassen sich Auswertungen erstellen, die zusätzlich anzeigen, ob mehr Strom über den Carport produziert wurde, als das Fahrzeug tatsächlich benötigt. Der Überschuss kann anschließend im Haushalt genutzt werden. Damit produziert der Nutzer nicht nur umweltfreundlichen Strom, sondern macht sich auch unabhängig von Strompreisen.

Für BMW selbst bedeutet die Stromgewinnung über das CO2-neutrale Solar-Carport sowie die Aufladung mit Ökostrom eine Optimierung der CO2-Bilanz der hauseigenen Fahrzeuge. Fahrer, die die Hochvoltbatterie des BMW i8 regelmäßig über den Carport beziehungsweise die iWallbox aufladen, fahren im Elektrobetrieb nicht nur emissionslos, sondern tanken auch emissionslos-gewonnenen Strom – eine Kombination, die schwer auszuschlagen ist. Ist der „Stromtank“ des BMW i8 vollständig geladen, schafft der Plug-In-Hybrid-Sportwagen circa 37 Kilometer im elektrischen Betrieb.

BMW i8 im BMW i Solar Carport Concept
Foto: BMW

Design, das den Unterschied macht

Ein Plug-In-Hybrid-Sportwagen wie der BMW i8 ist gleichzeitig ein Statusmodell, weshalb auch das Solar Carport einen Beitrag zur Prestige des Fahrers leisten sollte – ein Grundgedanke, der beim Design neben der Nachhaltigkeit eine tragende Rolle spielte. Das Ergebnis darf sich durchaus sehen lassen: Die Kombination aus hochwertigen Solarmodulen und extravagant anmutenden Materialen, wie Carbon und Bambus, machen den Solar-Carport zum idealen Zuhause des schnittigen i8. Überall am Carport findet der Betrachter Designelemente, die an die Modelle aus dem Hause BMW erinnern. Tom Allemeier, Chefdesigner des Solar Carports, erklärt das wie folgt: „Mit dem Solar-Carport Concept haben wir einen holistischen Ansatz gewählt: Nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern auch die Energieversorgung ist nachhaltig. Also eine ganz neue Generation von Carports, in denen auf leichte und transparente Weise Energie gewonnen wird. Dadurch wird das übergreifende Thema Leichtbau sichtbar und erlebbar“. Allemeier ist einer der Verantwortlichen beim Tochterunternehmen der BMW Group Designworks USA. Das Unternehmen gilt als Vorreiter für Gestaltung und Innovation und übernimmt nicht nur die Entwicklung von Designs für die BMW Group, sondern auch für weitere internationale Kunden aus der ganzen Welt.

Die gleichzeitige Vorstellung des Plug-In-Hybrid-Sportwagens BMW i8 und dem Solar Carport garantiert der BMW Group die nötige Aufmerksamkeit für solch ein innovatives Produkt. Dabei steht jedoch nicht nur das moderne Leichtbau-Design von Fahrzeug und Carport heraus, sondern deren kombinierte Nutzung: Wer 100-Prozent-umweltfreundlich Autofahren möchte, sollte auch darauf achten, dass der getankte Strom aus regenerativen Quellen stammt. Wird der Strom nun durch einen eigenen Solar-Carport selbst produziert, ist das gesichert.

Ein Kommentar

  1. Ich finde es ja ganz schön, dass BMW sich nun auch um die Entwicklung von Solar-Carports kümmert. Aber das wird das Problem der deutschen Elektroautos nicht nachhaltig lösen. WEr investiert denn Unsummen in ein Solarcarport von BMW, um dann 37 km mit dem erzeugten Strom damit fahren zu können? Da ist ein Sportwagen ja noch nicht mal warmgelaufen.
    Ich finde, BMW sollte sich auf die Technoliogie am Auto konzentrieren und endlich ein Model entwickeln, mit dem man einen ernstzunehmenden Aktionsradius erreicht – so wie Tesla in den USA! Und das Bauen von Solarcarports zum Aufladen der Akkus sollten sie denen ünberlassen, die darin schon eine jahrelange Erfahrung haben und sich dazu zum Beispiel mal bei uns unter gewa.de/solar-carport.php über dieses Thema informieren.

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