Mittlerweile erkennen immer mehr Menschen, dass die Kombination von rein elektrisch angetriebenen Pkw und die Nutzung erneuerbarer Energien die Möglichkeit bedeutet, vom nur begrenzt verfügbaren Rohstoff Erdöl unabhängiger zu werden und dabei Umwelt und Klima zu schützen. Zudem bieten ist der Betrieb von E-Autos auch noch deutlich kostengünstiger und bietet antriebsbedingt sogar noch besonders viel Fahrspaß. Manche Vorurteile halten sich aber weiter hartnäckig, auch wenn sie eigentlich längst wiederlegt sind. So wie etwa der Mythos, dass Elektroautos immer typische Ökokisten sein müssen und nie so gut wie „normale“ Autos aussehen können. Ebenso wie die Behauptungen sie seien langsam, die Reichweite würde nicht ausreichen und das Laden wäre viel zu kompliziert.

Die Wirklichkeit sieht dabei ganz anders aus, wie der erste rein elektrische Golf von Volkswagen beweist. Mit seinem besonders niedrigen Verbrauchswert von 12,7 kWh auf 100 Kilometer ist der VW e-Golf nicht nur extrem sparsam, er ist dank des sofort voll zur Verfügung stehenden Drehmoments auch besonders spritzig im Stadtverkehr unterwegs (4,2 Sekunden von Null auf 60 km/h, 10,4 Sekunden von Null auf 100 km/h). Die maximale Reichweite von immerhin 190 Kilometern werden die meisten Autofahrer ebenfalls nur sehr selten an einem Tag fahren und das Aufladen der Batterien könnte nicht einfacher sein. Ladekabel einstecken und relaxen.

Ein spinnertes oder gar spartanisches Design wird man bei diesem Elektroauto übrigens ebenfalls vergeblich suchen, denn von einem Golf mit Verbrennungsmotor ist der e-Golf von Volkswagen nur auf den dritten Blick zu unterscheiden. Beispielsweise an der C-förmigen Lichtsignatur, dem fehlenden Auspuff und dem „e“ vor dem „Golf“ im Schriftzug am Heck.

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