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VW kündigt weiteres Elektroauto der I.D. Modell-Familie an

Wie bereits BMW mit den BMWi Modellen, so will in Zukunft auch Volkswagen eigens entwickelte Elektroautos unter einer eigenen Submarke entwickeln und anbieten. Einen ersten Ausblick lieferte das Unternehmen aus Wolfsburg im September 2016 mit einem ersten E-Auto der neuen I.D. Modell-Familie. Im Gegensatz zum bereits ausschließlich für den elektroantrieb entwickelten Nissan Leaf, BMW i3 oder dem neuen Hyundai Ioniq handelte es sich bei dem Fahrzeug aber nur um eine Studie. Auf der North American International Auto Show im Januar 2017 in Detroit soll nun ein weiteres I.D. Elektromodell gezeigt werden.

VW Elektroauto-Studie Detail-Ausblick
Volkswagen AG

Angekündigt ist allerdings wieder kein Serienmodell sondern erneut nur eine Studie, die laut Aussage von Volkswagen mit ihrem Design eine Brücke zwischen den legendären Ursprüngen der Marke Volkswagen und ihrer elektrisierenden Zukunft schlagen soll. Wie der erste I.D. basiert auch dieses Modell auf dem modularen Elektrifizierungsbaukasten und zeigt damit das Potenzial und die Bandbreite des MEB. Ob und wann ein solches Fahrzeug wirklich auf die Strasse kommt, scheint aber nach wie vor nicht festzustehen.

Volkswagen Studie I.D. auf dem Pariser Autosalon 2016
Volkswagen AG

Die Buchstaben I.D. stehen aber nicht nur für eine neue Generation rein elektrischer Fahrzeuge von Volkswagen, sondern auch für voll vernetzte Automobile und eine klare Design-Sprache inklusive einem perfekten Raumkonzept. Die neue I.D. Studie kann zudem ebenfalls vollautomatisch fahren. Mit einem leichten Druck auf das Volkswagen Logo verschwindet das elektrisch versenkbare Lenkrad im Cockpit. Während der Fahrer sich dann entspannt zurücklehnen kann, erkennen Laserscanner, Ultraschall- und Radarsensoren sowie Kameras andere Verkehrsteilnehmer und das Umfeld.

2 Kommentare

  1. Und noch eine Studie.! So wird das nichts…

  2. Zitat: “ euroxxx : Hier spielt die Zukunft,nicht in der deutschen Automobilindustrie –

    Der E-Auto-Verkauf stieg in China 2016 um 53 Prozent. Die große Mehrheit der E-Fahrzeuge war rein elektrisch, der Rest Hybride. Allein rund 115.000 verkaufte Elektrobusse zeigten, „dass die Nachfrage vieler chinesischen Metropolen nach lokal emissionsfreiem ÖPNV hoch ist“, schreibt Bratzel. „Es spricht vieles dafür, dass China mit Abstand der Leitmarkt für E-Mobilität bleiben wird.“ Das Land will ein Quotensystem für Hersteller einführen, das vorschreibt, dass ab 2018 acht Prozent der verkauften Neuwagen elektrisch angetrieben werden. Die meisten in China verkauften E-Autos stammen von heimischen Autoherstellern, unter den Top 20 findet sich nur Tesla als ausländischer Anbieter.
    In den USA stieg die Zahl der zugelassenen Elektroautos im vergangenen Jahr um 38 Prozent auf mehr als 157.000. In Norwegen, wo E-Autos dank der staatlichen Förderung schon einen Marktanteil von fast 30 Prozent haben, wurden 45.000 neue Elektroautos zugelassen, in Großbritannien 37.000 und in Frankreich 29.000.“

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