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Focus Interview mit E.ON Chef Klaus-Dieter Maubach zur Elektromobilität

In einem Interview sprach FOCUS-Redakteur Martin Kunz mit Dr. Klaus-Dieter Maubach, Vorsitzender des Vorstands der E.ON Energie AG über die Chancen der Elektromobilität als Antriebstechnologie für den Individualverkehr der Zukunft. Wie die meisten zweifelt er nicht daran, dass die Technik des Verbrennungsmotors auf lange Sicht ausgedient hat. Aus diesem Grund betreibt E.ON auch Projekte mit VW und Hybrid-Versionen des Golf sowie mit BMW in Form der Elektroautos MINI E.

Neben den Vorteilen von nahezu geräuschlosem und (zumindest) lokal emissionsfreiem Autofahren sieht der Vorstandsvorsitzende von E.ON aber auch noch einen weiteren gewaltigen Vorteil von Millionen Elektroautos in Deutschland. Die Autobatterien könnten als Puffer für das Stromnetz dienen und ein Überangebot an Strom – z.B. zur sonnigen Mittagszeit durch Solaranlagen – speichern und bei Bedarf wieder ins Stromnetz abgeben. Ganz zu schweigen von dem riesigen Markt, der sich damit für die Stromkonzerne erschließen würde.

Allerdings sieht er auch Probleme, da es insbesondere bei der Batterien-Technik noch Probleme wie die Reichweite gibt, die vor einer massenhaften Einführung von Elektroautos gelöst werden müssen. In dem wichtigen Feld der Batterieforschung hängt Deutschland noch hinter der Konkurrenz aus Asien und den USA zurück. Er glaubt aber, dass dutsche Energieunternehmen und die Automobilindustrie beste Voraussetzungen besitzen um weltweit eine Schlüsselrolle zu spielen.

Weitere Informationen:
Forschung und Technik „Völlig neuartige Automobile“ – FOCUS Interview mit E.ON-Energie-Chef Klaus-Dieter Maubach

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