Elektroautos sind lokal emissionsfrei, können mit Ökostrom wirklich umweltfreundlich betrieben werden und sie sind auch deutlich leiser als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Wie aber sieht es mit der Sicherheit aus? Schließlich sind bisher kaum Autos mit Elektroantrieb auf dem Markt, geschweige denn auf der Straße anzutreffen. Eines der ersten Elektroautos eines großen Autoherstellers ist der Peugeot iOn und sein Sicherheitsverhalten wurde nun beim EuroNCAP-Crashtest ausgiebig unter die Lupe genommen. Sicher dürfen sich im iOn sowohl erwachsene Insassen fühlen, hier erreichte das E-Auto 73 Prozent der Punkte, und auch beim Kinderschutz ist man mit 78 Prozent der Punkte auf der sicheren Seite. Weniger gut sieht es aber beim Fußgängerschutz aus, wo nur 48 Prozent der möglichen Punkte erreicht wurden.
Foto: Peugeot
Die Bewertung der Sicherheits-Assistenzsysteme an Bord floss mit 86 Prozent in die Beurteilung ein. Laut EuroNCAP verursachten die elektrischen Antriebskomponenten des Peugeot i0n beim Crashtest keinerlei Probleme und auch die Lithium-Ionen-Batterie wurde beim simmulierten Unfall nicht beschädigt. Die Antriebs- und Batterietechnik ist beim Peugeot i0n zwischen den Achsen im Unterboden somit sicher untergebracht.
Besonders gut schnitt das Elektroauto von Peugeot beim Schutz dreijähriger Kinder an Bord sowie für den vorderen Stoßfänger in der Kategorie Fußgängerschutz ab: In beiden Fällen wurde die maximale Punktzahl erhielt. Die sehr gute Einstufung bei den Assistenzsystemen verdankt der i0n seiner Ausstattung mit ESP und einem Gurtwarnsystem auf den Vorder- und Rücksitzen, die serienmäßig an Bord sind.