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100. Tesla Roadster in der Schweiz ausgeliefert

In der Schweiz wird austomobiler Luxus besonders groß geschrieben, dass darunter aber nicht zwangsläufig die Umwelt leiden muss, beweist das Jubiläum, das Tesla Ende September 2011 feiern durfte. Denn Ende des letzten Monats wurde der 100. Tesla Roadster an seinen neuen Besitzer, den Architekten Martin Meier, ausgeliefert. Entschieden hatte er sich für den Elektrosportwagen in Obsidian Black und die Schlüssel wurden von George Blankenship, Vizepräsident Worldwide Sales and Ownership Experience bei Tesla Motors.

Tesla Roadster
Foto: Tesla Motors

„Der Hauptgrund warum ich den Roadster gekauft habe ist, dass ich meiner noch jungen Tochter nicht die Erklärung schuldig bleiben muss, warum ich nicht mehr zum Erhalt einer intakten Umwelt beigetragen habe,“ erklärt Meier, der den Tesla Roadster zusammen mit seinem Geschäftspartner gekauft hat. „Von jetzt an werde ich völlig emissionsfrei Autofahren, mit elektrischem Strom, der mit Hilfe der Wasserkraft des Flusses neben meinem Haus gewonnen wird. Es fühlt sich zudem hervorragend an, komplett unabhängig von der Ölindustrie zu sein.“

Darüber hinaus sorgt der Tesla Roadster aber nicht nur für ein gutes Gewissen sondern auch für jede Menge Fahrspaß: Schließlich steht das volle Drehmoment bereits ab dem Start zur Verfügung und er beschleunigt schneller als die meisten Supersportwagen. Anstatt zu Tanken kann er an jeder gewöhnlichen Steckdose aufgeladen werden – in der Garage Zuhause oder dem Büro, in Hotels, Parkhäusern oder an einer wachsenden Anzahl an öffentlichen Ladestationen überall in der Schweiz. Um tatsächlich komplett nachhaltig und ohne Emissionen zu fahren, laden viele Schweizer Besitzer eines Tesla Roadster ihr Elektroauto mit Strom aus der eigenen Solaranlage.

Kompromisse bei der Reichweite muss man mit dem 288 PS starken Elektrosportwagen ebenfalls kaum eingehen: Im Gegensatz zu den meisten anderen Elektroautos kommt die Reichweite mit 340 Kilometern pro Ladung (basierend auf dem europäischen Electric Vehicle Combined Cycle) immerhin annähernd an die eines Sportwagens mit Verbrennungsmotor.

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