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Mercedes-Benz A-Klasse E-CELL mit kabellosem Laden im Alltagstest

Da der Wunsch nach komfortablem Wohnen und Mobilität auch in Zukunft das Leben der Menschen bestimmen wird, die fossilen Energieträger wie Erdöl aber gleichzeitig nicht ewig reichen werden und die Verbrennung gigantischer Mengen Öl, Gas und Kohle zwangsläufig zu negativen Auswirkungen auf Klima und Umwelt führen, müssen endlich nachhaltige Konzepte entwickelt werden. Eines dieser Projekte ist das „Effizienzhaus-Plus mit Elektromobilität“, das am 7. Januar 2012 von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Dr. Peter Ramsauer, Mitglied des Bundestags und Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, eingeweiht wurde. Dank modernster Bauweise und dem Einsatz der Erneuerbaren Energien soll es mehr Strom erzeugen als es verbraucht. Mit der überschüssigen Energie können dann z.B. Elektroautos aufgeladen werden, weshalb die hauseigene Stromtankstelle nahtlos integriert ist. So fügen sich sowohl die induktive als auch die kabelgebundene Ladevorrichtung harmonisch in die Architektur des Hauses ein.

Mercedes-Benz A Klasse E-CELL mit kabellosem Laden
Foto: Mercedes-Benz

Wenn das Haus dann ab März 2012 von einer 4-köpfigen Familie 15 Monate lang bewohnt wird, werden ihnen in diesem Zeitraum auch verschiedene Elektrofahrzeuge zur Verfügung stehen, um das Zusammenspiel einer neuen Gebäudegeneration mit der Elektromobilität im Alltag zu erleben und zu erfahren. Neben dem smart fortwo electric drive der zweiten Generation und einem smart ebike, die rund drei Monate genutzt werden können, gehört dazu vom Start an auch der Mercedes-Benz A-Klasse E-CELL mit induktiver Ladeoption. Mit ihm wird das kabellose Laden im Alltagstest untersucht, was über eine in den Boden integrierte und durch eine Platte abgedeckte Ladespule für das induktive Laden funktioniert. Die Testfamilie kann den Mercedes-Benz A-Klasse E-CELL aber natürlich auch an öffentlichen Ladestationen oder einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose aufladen.

Effizienzhaus-Plus mit Elektromobilität
Foto: Mercedes-Benz

Das Projekt „Effizienzhaus-Plus mit Elektromobilität“ soll zeigen, dass nachhaltiges Wohnen und Fahren ohne Verzicht auf Lebensqualität möglich ist. Zur Steigerung des Komforts dürfte mit Sicherheit auch beitragen, das Auto nicht an ein Stromkabel anschließen zu müssen, sondern das mit einer speziellen Ladespule ausgerüstete Elektroauto einfach über einer Ladespule im Boden zu parken – der Ladevorgang startet dann vollautomatisch. „Wir sind gespannt, wie sich die induktive Ladetechnik im täglichen Einsatz bewährt“, erklärt auch Prof. Herbert Kohler, Leiter E-Drive & Future Mobility in der Forschung und Vorentwicklung der Daimler AG. „Die Machbarkeit haben wir bereits bewiesen, jetzt können die Erfahrungen im Alltagsbetrieb wichtige Impulse für die weitere Entwicklung geben. Außerdem sind noch einige technische und finanzielle Fragen zu lösen, um die Markttauglichkeit dieser Technologie wirklich bewerten zu können.“

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