Das Downsizing von Autos liegt bekanntlich seit einiger Zeit im Trend und nach den kompakten SUV gibt es nun auch immer mehr der erhöhten Modelle im Kleinwagenformat. Renault präsentiert mit dem Captur einen solchen urbanen Crossover, der nicht besonders attraktiv aussieht, sondern auch alle Vorteile von Limousine, SUV, Van und Kleinwagen kombinieren soll. Trotz einiger Änderungen hin zur Serienversion erinnert er dabei doch immer noch stark an die beeindruckende Studie des Renault Captur auf dem Genfer Autosalon 2011.
Foto: Renault
Was der Renault Captur nicht kann, sei gleich zu Anfang erwähnt, und das ist Geländegängigkeit. Wie die meisten SUVs scheint er zwar Gene eines Geländewagens in sich zu tragen, die Gemeinsamkeiten begrenzen sich aber auf die Optik, die vorteilhafte höhere Sitzposition und die Bodenfreiheit. Trotz der kompakten Länge von nur 4,12 Metern bietet er dafür im Innenraum die großzügigen Platzverhältnisse eines kleinen Vans und paart diese mit dem Fahrkomfort einer Kompaktlimousine und dem Verbrauch sowie den Emissionen eines Kleinwagens. Dies zumindest in der Motorisierung mit dem sparsamsten Aggregat, das CO2-Emissionen von 96 Gramm pro Kilometer möglich machen soll.
Foto: Renault
Gebaut werden wird der Renault Captur auf Basis der fortschrittlichen B-Plattform, auf der auch der neue Renault Clio basiert. Für den kompakten Crossover spricht dabei bereits rein äußerlich die gelungene Formensprache mit den fließenden Linien, der flach abfallenden Frontscheibe und den eindrucksvollen Rädern – neben der Möglichkeit einer sparsamen Motorisierung.
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