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Bosch glaubt an die Elektromobilität und mindestens 300 Kilometer Reichweite in 2020

Mit den noch sehr schwachen Verkaufszahlen von E-Autos sind in letzter Zeit oft auch wieder die Kritiker dieser Antriebstechnik zu Wort gekommen, doch jüngst hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einer Konferenz dazu bekannt, dass die Regierung am Ziel von einer Millionen Elektroautos bis 2020 festhalte. Ebenfalls überzeugt vom Durchbruch der Elektromobilität zeigte sich Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, auf einer Podiumsdiskussion zum Thema „Forschung und Entwicklungsperspektiven der Elektromobilität“ Ende Mai 2013 in Berlin. Zudem geht Denner davon aus, dass Fortschritte in der Batterietechnik die durchschnittliche Reichweite von Elektroautos bis zum Jahr 2020 auf mindestens 300 Kilometer erhöhen werden.

Vielseitige Lösungen von Bosch für die Elektromobilität
Foto: Bosch

Mit ihrer Kraftfahrzeugtechnik-Sparte ist die Bosch-Gruppe einer der weltgrößten Automobilzulieferer und unterstützt auch die ersten rein elektrische Serienmodelle wie etwa den Fiat 500e. Zudem ist man im Unternehmen davon überzeugt, dass ein Elektrofahrzeug am Ende mehr als ein Fortbewegungsmittel sein wird, da es über die verschiedendsten Kommunikationswege wie Internet oder Bluetooth mit seiner Umwelt vernetzt sein wird. Insbesondere hier fehle aber noch ein allgemeiner Standard für den Datenaustausch. Wie sehr man bei Bosch davon überzeugt ist, dass die Zukunft dem Elektromobil gehört, zeigt sich auch an jährlichen Investitionen von rund 400 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung der Elektromobilität.

Mit einer internetbasierten DienstePlattform "eMobility Solution" von Bosch können die Fahrer von Elektromobilen beispielsweise schnell eine freie Ladestation finden. Das System ist offen und flexibel ausgelegt, so dass auch weiterführende Geschäftsmodelle oder Mehrwertdienste, wie die Buchung spezieller Ökotarife oder die Routenplanung mit alternativen Transportmitteln integriert werden können.

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