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Bereits 700 Vorbestellungen für das Mini-Elektroauto Colibri aus Deutschland

Das einsitzige Elektroauto namens Colibri wurde hier auf der Grüne Autos Webseite bereits im Frühjahr 2013 in einem ausführlichen Artikel sowie als Video vorgestellt. Dort hatte es seine Weltpremiere gefeiert und nicht nur die Zahl der Zugrffe auf diese Beiträge belegt das Interesse an solch einem besonders effizienten Fahrzeug. Ein halbes Jahr später vermeldet der Jenaer Hersteller Innovative Mobility Automobile GmbH (IMA) nun, dass bereits über 700 Vorbestellungen für den Elektro-Einsitzer eingegangen sind. Rund die Hälfte der Kaufinteressenten sind Privatnutzer, die andere Hälfte Geschäftskunden wie Flottenbetreiber und Pflegedienste.

Thomas delos Santos, Geschäftsführer der IMA, ist sich deshalb sicher: „Diese enorm positive Marktresonanz ohne eine aufwendige Marketingoffensive zeigt, dass die Zeit reif ist für Mikromobile.“

IMA Colibri 2014
Bild: Innovative Mobility

Intelligente Mikromobilität für den urbanen Raum

Inzwischen wohnen deutlich mehr Menschen in der Stadt oder in Ballungsräumen als auf dem Land und bei einer Vielzahl aller Autofahrten sitzt nur eine Person im Fahrzeug. Der Colibri ist daher als intelligente Mobilitätslösung für den urbanen Raum konzipiert und richtet sich gleichermaßen an Pendeler, Carsharing-Anbieter oder Gewerbetreibende. Das flotte Mikromobil ist im Gegensatz zu Elektrorollern oder anderen (teil)offenen Fahrzeugen bei jedem Wetter alltagstauglich und lässt sich flexibel mit anderen Verkehrsmitteln kombinieren. Somit erfüllt es alle Ansprüche an eine integrierte Mobilität.

Nicht nur praktisch – Der Colibri glänzt auch mit Design und Fahrergnügen

Effizienz und Alltagstauglichkeit alleine lassen sich nur schwer verkaufen, denn für viele Menschen spielen beim Autokauf Emotionen eben auch eine große Rolle. Doch auch hier kann der Colibri punkten und bekam bei seinen ersten Live-Auftritten bereits viel Lob für das elegante Design, die komfortable Ausstattung und das einzigartige Fahrgefühl. Delos Santos: „Kunden, die den Colibri Probe fahren, steigen mit einem Lächeln aus dem Fahrzeug und sagen: ‚Endlich ein Mikromobil, das nicht nur praktisch ist, sondern auch richtig Spaß macht‘.“ Insbesondere sorgt auch das agile, sportliche und gleichzeitig sichere Fahrverhalten des Colibri immer wieder für Begeisterung.

Mit dem Colibri muss Autofahren auch nicht mehr teuer sein

Während die Preise für Benzin und Diesel in den letzten Jahren immer neue Höchststände erreicht haben, punkten elektrisch angetriebene Pkw vor allem mit ihren vergleichsweise niedrigen Energiekosten. Demgegenüber stehen allerdings oft Anschaffungspreise, die sich viele Interessierte nicht leisten können oder wollen. Der Colibri soll dabei eine attraktive Ausnahme werden, denn der Preis soll bei nur 8.900 Euro zuzüglich 55 Euro Akkumiete pro Monat liegen.

Sicherheit, Platzangebot (natürlich aber nur für eine Person, da es sich ja um einen Einsitzer handelt) und Komfort sollen trotz des günstigen Preises und der minimalen Abmaße aber beachtlich sein. Ein besonderes Augenmerk haben die Entwickler auf die Sicherheit gelegt, als erstes Fahrzeug seiner Klasse wird der Colibri den EURO-NCAP Crashtest bestehen. Elegant designt, technisch durchdacht und mit einem kraftvollen Antrieb ausgestattet, steht das MiniElektroauto für puren Fahrspaß.

Weitere Investoren gesucht

Ende 2015 soll der Colibri in Serienproduktion gehen. Grund für die Verzögerung ist unter anderem die Investorensuche. Thomas delos Santos: „Die Finanzierung eines Fahrzeugprojekts ist wie das Spielen in der Champions-League: Selbst wenn man mit einem hoch motivierten Team antritt, musst man sich bis zum Finale durchbeißen können.“

Bis Ende des Jahres besteht für Strategen und Investoren die Möglichkeit, sich an der aktuellen Finanzierungrunde zu beteiligen. Weitere Informationen auf der Webseite www.innovative-mobility.com

Ein Kommentar

  1. Ein echt schnuckeliges Autochen. Wenn es denn wenigstens zwei Sitzplätze hätte (siehe Tilter, Twizy, i-Road, C1), wären es sofort 700 und 1 Vorbestellungen. Trotzdem wünsch ich den Entwicklern viel Erfolg.

    Oeyn@ktiv

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