Mit atemberaubenden Elektroauto-Studien wie dem Trezor oder dem DeZir hat der französische Autohersteller schon in den vergangenen Jahren die Besucher diverser Automessen beeindruckt. In diesem Jahr dürfte die neuen Studie Symbioz der Blickfang am Stand auf der IAA 2017 sein. Es ist die Vision eines autonom fahrenden, vernetzten und rein elektrischen Fahrzeugs mit emotionalem Design, das aufzeigen soll, wie sich die Mobilität im Jahr 2030 gestalten könnte.
Der Name „Symbioz“ ist dabei vom Altgriechischen „sumbiosis“ abgeleitet, was auf Deutsch soviel wie „Zusammenleben“ bedeutet. Der Buchstabe „z“ ist hingegen ein Hinweis auf den Begriff „Zero-Emission“, der zumeist im Zusammenhang mit rein elektrischen Antrieben verwendet wird und zumindest lokal emissionsfrei lässt sich ein E-Auto auch immer fahren.
Den Innenraum des 4,7 Meter langen und 1,98 Meter breiten Symbioz erreicht man durch zwei große, gegenläufig angeschlagene Türen. Von der Gestaltung her soll er mehr an einen Wohnraum als an ein Fahrzeuginneres erinnern. Hierzu tragen viel Glas, zeitlos elegante Materialien sowie die sich zueinander drehenden Sitze bei, so dass man bei Wahl des autonomen Fahrmodus fast wie auf einer Couch im Wohnzimmer zusammensitzen kann.
Die wesentlichen Funktionen des Symbioz zum autonomen Fahren wird Renault mit dem deutlich seriennäheren Symbioz Demonstrationsfahrzeug testen, das noch in diesem Jahr ersten Straßentests unterzogen werden soll. Vernetzt, mit vollautonomen Fahrfunktionen und reinem Batteriebetrieb wird es laut Aussage des französischen Autoherstellers einen Ausblick auf die Möglichkeiten des Jahres 2023 geben.