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Kia Niro EV überzeugt mit Design und grosser Reichweite

Von Anfang bis Mitte Oktober 2018 wird der Kia Niro EV seine Europapremiere auf dem Autosalon Paris 2018 feiern. Wenn er dann nach dem bereits verfügbaren Kia Niro Hybrid und Niro Plug-In Hybrid auf den Markt kommt, dann dürfte er das Segment der rein batteriebetriebenen Elektroautos deutlich bereichern. Nicht nur, dass es sich bei dem Modell um ein Fahrzeug in der beliebten Kompakt-SUV Klasse handelt, es bietet wie vom Hersteller angekündigt zudem eine überragende Reichweite an. Während die meisten E-Autos heute noch mit unter 300 Kilometern auskommen müssen, soll der sportliche und vielseitige E-Crossover mit einer Batterieladung über 450 Kilometer weit fahren können (mit dem größten Akku).

Kia Niro EV
Foto: Kia Motors Deutschland GmbH

Möglich ist die hohe Reichweite des Niro EV dank der nächsten Generation des Kia-Elektroantriebs, der hochmoderne Lithium-Polymer-Batterien einsetzt. Für den Niro EV werden zwei Kapazitätsgrößen bereitstehen: Als Standard die 39-kWh-Batterie mit bis zu 300 Kilometern Reichweite sowie der große 64-kWh-Akku, der die Reichweite von über 450 Kilometern ermöglichen soll. Die Werte wurden nach dem neuen Testzyklus WLTP ermittelt. Per Schnelladung lassen sich die Batterien an einem 100-kW-Anschluss zudem in nur 54 Minuten zu 80 Prozent aufladen.

Auch beim Antrieb backt der koreanische Autohersteller keine kleinen Brötchen, denn im Kia Niro EV kommt ein 150 kW (204 PS) starker Elektromotor zum Einsatz. Dieser treibt die Vorderräder an und ermöglicht durch sein Drehmoment von 395 Nm ein für die SUV-Klasse rasantes Beschleunigen: Von Null auf 100 km/h sprintet der Niro EV in nur 7,8 Sekunden. Noch deutlich rasanter dürfte der Spurt von Null auf 50 km/h vonstatten gehen, denn antriebsbedingt stellt der Elektromotor bekanntlich von Beginn an die volle Leistung zur Verfügung. Der kombinierte Stromverbrauch liegt bei 13,9 kWh auf 100 Kilometer mit der kleinen Batterie bzw. 14,3 kWh auf 100 Kilometer mit großem Akku. Für Fahrspaß und Kurvenstabilität sorgt zudem der relativ tiefe Fahrzeugschwerpunkt, der durch die in den Gepäckraumboden integrierte Antriebsbatterie bedingt ist.

Neben dem zukunftsweisenden Elektroantrieb ist beim Niro EV auch darüber hinaus modernste Technik an Bord. Dazu zählen bei den Fahrerassistenzsystemen ein Frontkollisionswarner (inklusive autonomem Notbremsassistenten), eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-Go-Funktion sowie ein Stauassistent (Lane Following Assist). Das System, das zu den „Level 2“-Technologien des autonomen Fahrens gehört, erkennt die Fahrbahnmarkierungen und hält den Kia Niro EV dadurch auf der Autobahn in seiner Fahrspur. Der Stauassistent orientiert sich darüber hinaus am vorausfahrenden Verkehr und übernimmt das Beschleunigen, Bremsen und Lenken, während der Fahrer das Fahrumfeld überwacht. Dabei ermittelt das System mit Hilfe von Sensoren den Sicherheitsabstand zum vorderen Fahrzeug. Es arbeitet bei Geschwindigkeiten von null bis 130 Stundenkilometer.

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