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Eine grünere Mobilität als Teil der neuen Klima- und Energieziele für 2030 (Anzeige)

Die Nutzung gigantischer Mengen der fossilen Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle kostet die Länder der Europäischen Union jeden Tag Milliarden an Euro, da das Meiste aus anderen Regionen wie den arabischen Öltaaten importiert werden muss. Gleichzeitig tragen Abbau und Verbrennung zur Zerstörung der Umwelt bei und gelten als eine der Hauptursachen des Klimawandels. All diese Probleme wird eine nachhaltigere Mobilität natürlich nicht alleine lösen können – alternativ angetriebene Autos, sparsamere Benziner und Diesel sowie aus nachwachsenden Rohstoffen oder mit Hilfe der erneuerbaren Energien hergestellte Kraftstoffe sind aber ein wichtiger Beitrag.

Dementsprechend wird ein „grünerer“ Verkehrssektor von der Europäischen Union im Rahmen der neu ausgerufenen Klima- und Energieziele für 2030 zusammen mit drei weiteren Kernbereichen genannt: Dem umweltfreundlichen Bauen, dem Ausbau der regenerativen Energien und der Entwicklung und Förderung energieeffizienter Produkte. Was leider auffällt, ist, dass der Erhalt einer intakten Erde wohl vor allem dem Verbraucher aufgebürdet werden soll. Ansonsten müsste wohl auch eine deutliche Effizienzsteigerung in der Industrie genannt werden. In Deutschland sind die beiden Sektoren Gewerbe, Handel, Dienstleistung (GHD) und Industrie beispielsweise immer noch für weit mehr als 50 Prozent des Energieverbrauchs verantwortlich.

Dennoch sind die beiden Hauptziele der Europäischen Kommission, die Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990 und bis zu 80 Prozent bis zum Jahr 2050 natürlich zu begrüßen. Die weitere Verbreitung von Autos mit Hybridantrieb, Elektroautos in Verbindung mit Ökostrom und innovative Lösungen wie der Kraftstoff Audi e-Gas oder anderes künstliches Methan können dabei helfen. Spitzenprodukte aus all diesen Bereichen werden dann zudem für Erfolge auf den Weltmärkten sorgen und – sofern sie von Unternehmen aus Europa stammen – dann auch hier für Arbeitsplätze und Wohlstand sorgen.

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